Honda RC162

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Honda
RC162
Hersteller Honda
Produktionszeitraum ab 1961
Klasse Motorrad
Bauart Rennmotorrad
Motordaten
Vierzylinder-Reihenmotor, DOHC, Vierventiltechnik
Hubraum (cm³) 249,37 cm³
Bohrung × Hub: 44 × 41 mm
Leistung (kW/PS) 45 PS bei 14.000/min
Höchst­geschwindigkeit (km/h) ≥ 220 km/h
Antrieb 6 Gänge, Kette
Bremsen Duplex-Trommelbremse
Leergewicht (kg) 126,5[1]
Vorgängermodell Honda RC161
Nachfolgemodell Honda RC163

Die Honda RC162 ist ein Rennmotorrad des japanischen Motorradherstellers Honda von 1961.

Die Maschine wurde unter anderem von Mike Hailwood gefahren, der damit in der Motorrad-Weltmeisterschaft 1961 in der Klasse bis 250 cm³ Hubraum den WM-Titel errang. Die RC162 war das überarbeitete Nachfolgemodell der Honda RC161.[2] Kunimitsu Takahashi gewann damit 1961 beim Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring als erster Japaner einen Weltmeisterschaftslauf. Die Honda RC162 wurde 1961 von Mike Hailwood auch erfolgreich auf der Isle of Man TT eingesetzt; das erste Mal, dass ein japanischer Hersteller dieses Rennen überhaupt gewinnen konnte. Die Verkleidung der Honda wurde aus Aluminium gefertigt. Das unverkäufliche Original von Takahashi befindet sich heute im Honda-Museum.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. honda.co.jp
  2. Honda RC161
  3. honda-museum.com Racing Bikes