Honkin’ on Bobo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Honkin’ on Bobo
Studioalbum von Aerosmith

Veröffent-
lichung(en)

30. März 2004

Aufnahme

2003

Label(s) Columbia Records

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Hard Rock, Bluesrock

Titel (Anzahl)

12/13

Länge

43:57

Besetzung
  • Gesang, Harmonika, Percussion, Piano bei Never Loved a Girl: Steven Tyler
  • Leadgitarre, Hintergrundgesang, Leadgesang bei Back Back Train und Stop Messin’ Around: Joe Perry

Produktion

Steven Tyler, Joe Perry, Jack Douglas, Marti Frederiksen

Studio(s)

The Boneyard, The Bryer Patch, Pandora’s Box

Chronologie
Just Push Play
(2001) 		Honkin’ on Bobo Music from Another Dimension!
(2012)
Singleauskopplung
2012 Baby, Please Don’t Go

Honkin’ on Bobo ist ein Coveralbum sowie das 14. Studioalbum der US-amerikanischen Hard-Rock-Band Aerosmith. Es erschien im März 2004 bei Columbia Records. Das Album enthält überwiegend Coverversionen von Bluestiteln sowie mit The Grind einen neuen Song.

Entstehung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album, dessen Titel von Sänger Steven Tyler stammt, der die auf Oralsex verweisende Phrase aufgeschnappt hatte, wurde überwiegend auf Joe Perrys Ranch in der Nähe von Boston eingespielt. Perry sagte: „We wanted to do something we haven’t done before and that excites us. That’s what makes us want to do another record. Otherwise, we’d say, ‚OK, we’ve done everything we can do, so why bother even going in again?‘.“ („Wir wollten etwas machen, was wir zuvor noch nicht gemacht haben und was uns gefällt. Nur deswegen wollen wir ja eine weitere Platte machen. Ansonsten würden wir sagen: ‚Okay, wir haben alles gemacht, was wir machen können, also warum sollten wir es noch einmal tun?‘“) Bei den Aufnahmen spielte die Band nur, wenn sie dazu Lust hatte.[1]

Titelliste

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seite eins
Nr.TitelAutor(en)Länge
1.Road Runner (Cover von Bo Diddley)Ellas McDaniel3:46
2.Shame, Shame, Shame (Cover von Smiley Lewis)Ruby Fisher, Kenyon Hopkins2:15
3.Eyesight to the Blind (Cover von Sonny Boy Williamson II)Sonny Boy Williamson II3:09
4.Baby, Please Don’t Go (Cover von Them)Joe Williams3:24
5.Never Loved a Girl (Cover von Aretha Franklin)Ronny Shannon3:12
6.Back Back Train (Cover von Mississippi Fred McDowell)Fred McDowell4:23
Seite zwei
Nr.TitelAutor(en)Länge
7.You Gotta Move (Cover von Mississippi Fred McDowell)Rev. Gary Davis, Fred McDowell5:30
8.The GrindSteven Tyler, Joe Perry, Marti Frederiksen3:46
9.I’m Ready (Cover von Muddy Waters)Willie Dixon4:13
10.Temperature (Cover von Little Walter)Joel Michael Cohen, Walter Jacobs2:52
11.Stop Messin’ Round (Cover von Fleetwood Mac)Clifford Adams, Peter Green4:29
12.Jesus Is on the Main Line (Cover von Mississippi Fred McDowell)(Traditional, arr. von F. McDowell)2:51
Japan-Ausgabe
Nr.TitelAutor(en)Länge
13.JadedTyler, Marti Frederiksen3:34

Kommerzieller Erfolg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Honkin’ on Bobo erreichte in den Vereinigten Staaten Rang fünf der Billboard 200 und konnte sich eine Woche in den Top 10 sowie 15 Wochen in den Charts platzieren. Darüber hinaus erreichte das Album die Chartspitze der US Top Blues Albums.[2] 2004 belegte das Album Rang 151 der US-amerikanischen Album-Jahrescharts.[3]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]32 (8 Wo.)8
 Österreich (Ö3)[5]22 (5 Wo.)5
 Schweiz (IFPI)[6]17 (8 Wo.)8
 Vereinigte Staaten (Billboard)[2]5 (15 Wo.)15
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]28 (4 Wo.)4
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2004)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[3]151

Auszeichnungen für Musikverkäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe) 		Ver­käu­fe
 Japan (RIAJ)[8] Gold100.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[9] Gold500.000
Insgesamt 2× Gold
 600.000

Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ AEROSMITH BLUES ALBUM INSPIRED BY BIKE CRASHES AND FUNNY PHRASES
  2. ↑ a b Aerosmith. In: billboard.com. Abgerufen am 11. Mai 2022 (englisch).
  3. ↑ a b Year-end Charts: Billboard 200 Albums – 2004. In: billboard.com. Abgerufen am 11. Mai 2022 (englisch).
  4. ↑ Aerosmith – Honkin’ on Bobo. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 11. Mai 2022.
  5. ↑ Aerosmith – Honkin’ on Bobo. In: austriancharts.at. Abgerufen am 11. Mai 2022.
  6. ↑ Aerosmith – Honkin’ on Bobo. In: hitparade.ch. Abgerufen am 11. Mai 2022.
  7. ↑ Aerosmith. In: officialcharts.com. Abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  8. ↑ ゴールドディスク認定検索. In: riaj.or.jp. Abgerufen am 11. Mai 2022 (japanisch).
  9. ↑ Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Honkin’_on_Bobo&oldid=249229243“