Hoppenlaufriedhof

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Grabfeld auf dem Hoppenlaufriedhof

Der Hoppenlaufriedhof ist der älteste noch erhaltene Friedhof Stuttgarts, gelegen in Stuttgart-Mitte, nahe dem Universitätsgelände und der Liederhalle.

Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg ernannte den Hoppenlaufriedhof zum Denkmal des Monats November 2015.

Allgemeiner Friedhof

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Gegründet wurde er im Jahre 1626 als Spitalfriedhof nach einer Grundstücksschenkung durch Johann Kercher. Der Name bezieht sich auf eine alte, seit 1286 nachweisbare Flurbezeichnung.[1] 1628 wurde Kercher als Erster dort beerdigt; bis 1824 war der Friedhof auf etwa 7000 Grabstätten erweitert. Seinen heutigen Namen erhielt er erst 1828. Die letzte Erdbestattung fand 1880 statt. Der Friedhof verfügt über einen eigenen jüdischen Teil, der 1882 geschlossen wurde. 1951 wurde mit der letzten Urnenbestattung der Friedhofsbetrieb eingestellt. Als ein Jahr später durch den Bau des Max-Kade-Hauses der älteste Teil aufgegeben wurde, geschah dies mit Genehmigung des Denkmalschutzamtes.

Anlässlich der Bundesgartenschau 1961 wurde der Friedhof zu einer Parkanlage umgestaltet. Von der historischen Prägung blieb wenig erhalten. Die Grabsteine wurden zumeist von ihrem ursprünglichen Platz entfernt, um sie in eine neue Anordnung zu bringen. Ebenso wurden zwei Brunnen installiert, die heute noch in Betrieb sind. Außerdem wurde ein Schlechtwetterunterstand für Besucher gebaut. Die Brunnen und der Unterstand sowie die künstlerischen Skulpturen sind zeitgenössisch und im Stil der frühen 1960er Jahre errichtet.

Ein Großteil der Grabmale ist in einem schlechten Zustand. Soweit sie aus Sandstein bestehen, platzen Schichten und Bruchstücke ab. Viele Inschriften sind ausgewaschen und nur noch schwer oder nicht mehr zu entziffern.

Von 2014 bis 2020 wurden die 1674 Grabmale des Friedhofs restauriert zu Gesamtkosten von 1,5 Millionen Euro.[2]

Spaltenlegende und -sortierung 
Legende
# Nummer der Abteilung, in der sich das Grab befindet. Lage der Abteilungen: siehe #Klöpping 1991, Seite 227.
P Grab eines Prominenten.
K Grab mit Kunstwerk oder ein Grab, das aus anderen Gründen bemerkenswert ist.
* Geburtsjahr.
Todesjahr.
A Amtliche Grabnummer auf dem Aushangplan.
F Nummer einer besonderen Grabstätte auf dem farbigen Friedhofsplan.
H Nummer einer besonderen Grabstätte auf den Hinweistafeln.
Pf Grabnummer auf dem Pfeiffer-Plan.
Sortierung
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Abbildung # P K Grab * Künstler
Objekt
A F H Pf
K Andreas Ludwig Aldinger, Felduntergänger 1821 1865 287 29
Johann Christoph Aldinger, Hospital-Totengräber 1696 1775 1 18
P Wassilij Athanasieff, Hofkaplan und Begründer der russisch-orthodoxen Gemeinde in Stuttgart 1788 1823 635 88
K Jacob Friedrich Autenrieth 1740 1800 197 108
K Jacob Friedrich Autenrieth, Foto um 1913 1740 1800 197 108
K Jacob Friedrich Autenrieth, Bild vor 1907 1740 1800 197 108
P Ludwig Amandus Bauer, Dichter 1803 1846
P Friedrich Freiherr von Berlichingen-Rossach, Kammerherr 1798 1865 15 4
P Daniel Johann Friedrich Beyschlag, herzoglicher Rentamtssekretär 1709 1761 33 24
K Eberhard Friedrich Bilfinger 1783 1824 585 143
K Eberhard Friedrich Bilfinger, Foto um 1913 1783 1824 585 143
K Konrad Gottlieb Braun, Gastgeber zum Großfürsten, Bild vor 1907 1745 1814
P K Georg Cappeller, Architekt. Sandsteingrabmal mit Rundbogennische mit Relief einer sitzenden Frauengestalt mit Kranz und Hoffnungsanker. 1827 1883 154
P Johann Friedrich Cotta, Verleger 1764 1832
P K Heinrich Baron von Crumpipen, österreichischer Gesandter in Stuttgart, Foto um 1913 1738 1811 34 23 25
P K Johann Heinrich Dannecker, Bildhauer, mit seinen Ehefrauen Heinrike Charlotte geb. Rapp und Auguste Friederike geb. Kolb 1758 1841 831 22 35 168
P K Johann Heinrich Dannecker, Bildhauer, Foto um 1913 1758 1841 831 22 35 168
P Wilhelm von Donop, Generalmajor 1796 1864 17 2
P Karl August Friedrich von Duttenhofer, Wasserbaumeister 1758 1836 485 39
P Luise Duttenhofer, Scherenschneiderin 1776 1829 485 39
K Wilhelmine Duvernoy geb. Renner 1794 1871 140 14
K Wilhelmine Duvernoy geb. Renner, Foto um 1913 1794 1871 140 14
P Christian Gottfried Elben, Herausgeber des Schwäbischen Merkurs 1754 1829 36 21
P K Gottlieb Christian Eberhard von Etzel, königlich-württembergischer Oberbaurat 1784 1840 275 145
P K Gottlieb Christian Eberhard von Etzel, Stich vor 1890 1784 1840 275 145
P K Gottlieb Christian Eberhard von Etzel, Foto um 1913 1784 1840 275 145
P Johann Eberhard Etzel, herzoglicher Landbaukontrolleur 1745 1792 8 11
P Willibald Feuerlein, erster Stuttgarter Oberbürgermeister, Landtagsabgeordneter, Jurist 1781 1850 623 10 9 91
P Friedrich Graf von Franquemont, General, Kriegsminister 1770 1842 35 22
Wilhelm Goes, Foto um 1913 1789 1849 358 30
Karl Gok, Hofdomänenrat, Halbbruder von Friedrich Hölderlin 1776 1849 296
P Georg Gottlob von Gutbrod, zweiter Stuttgarter Oberbürgermeister 1791 1861 4 15
P K Karl Härlin genannt Tritschler, Obertribunalrat[6] 1749 1830 Ludwig Mack, Hochrelief einer stehenden Trauernden 784 175
P K Karl Härlin genannt Tritschler, Obertribunalrat, Foto 1912 1749 1830 Ludwig Mack, Hochrelief einer stehenden Trauernden 784 175
3b P August Hartmann, Beamter und Hochschullehrer. Grabmal links: Georg Reinbeck, Grabmal Mitte: August von Hartmann, Mariette Hartmann geb. Dannenberger, Julie Hartmann, Grabmal rechts: Emilie Reinbeck 1764 1849 104
K Friedrich Ernst von Hartmann, Foto um 1913 1766 1820 487 41
3b P Julie Hartmann, Tochter von August Hartmann. Grabmal links: Georg Reinbeck, Grabmal Mitte: August von Hartmann, Mariette Hartmann geb. Dannenberger, Julie Hartmann, Grabmal rechts: Emilie Reinbeck 1795 1869 104
3b P Mariette Hartmann geb. Dannenberger, Frau von August Hartmann. Grabmal links: Georg Reinbeck, Grabmal Mitte: August von Hartmann, Mariette Hartmann geb. Dannenberger, Julie Hartmann, Grabmal rechts: Emilie Reinbeck 1766 1832 104
P Hermann Hauff, Redakteur 1800 1865
P K Wilhelm Hauff, Schriftsteller 1802 1827 508 28 29 41
P Friedrich Haug, Dichter, Bibliothekar 1761 1829 306 27
P K Johann Eberhard Heigelin, Goldschmied und Hofjuwelier, Stich vor 1890[7] 1734 1812 Antonio Isopi 691 57
K Paul Achatius Helfferich, Buchbinder, Stich vor 1890 1716 1774 45 119
K Dorothea Friederike Herzog geb. Krauss, Foto um 1913 1792 1834 1030 65
P Ludwig August Prinz von Hohenlohe-Langenburg, Generalmajor 1774 1844 11 7
P Ernst Eugen von Hügel, Generalleutnant und Kriegsminister. Grabmal mit Volutenverdachung. 1774 1849 85
P K Johann Andreas Freiherr von Hügel, Generalfeldzeugmeister 1735 1807 656 26 31 86
Christian Friedrich von Jacobi, Foto um 1913 1759 1812 73 117
P Carl von Jaeger, Obermedizinalrat 1773 1828 27 30
P Ernst Friedrich Kauffmann, Liedkomponist, Professor am Gymnasium 1803 1856 5 14
K Georg Heinrich Keller der Ältere,[8] Foto um 1926 1775 1831 Philipp Jakob Scheffauer?, Skulptur einer stehenden Trauernden, die sich auf eine Urne stützt 61/62A 3
K Georg Heinrich Keller der Ältere, Foto um 1926 1775 1831 Philipp Jakob Scheffauer?, Skulptur einer stehenden Trauernden, die sich auf eine Urne stützt 61/62A 3
K Jacob Heinrich Keller, Foto um 1913 1747 1817 63 3
P Karl von Kerner, Geheimer Rat, Generalmajor 1775 1840 37 20
P Georg Christian Kessler, Gründer der ersten deutschen Sektkellerei 1787 1842
P Emil Keßler, Ingenieur 1813 1867
P Karl Friedrich von Kielmeyer, Mediziner, Naturforscher und Chemiker 1765 1844 14 5
P Christian von Knapp, württembergischer Finanzminister von 1850 bis 1861. 1800 1861
P August Friedrich von Köstlin, württembergischer Staatsrat und Konsistorialpräsident 1792 1873
P Karl Heinrich Gotthilf von Köstlin, Mediziner und Reformer der klinischen Psychiatrie in Württemberg 1787 1859
P Nathanael Friedrich von Köstlin, Oberkonsistorialrat sowie Prälat und Generalsuperintendent von Tübingen 1776 1855
P Heinrich Kurtz, Glockengießer 1779 1853 3 16
P Ludwig Mack, Foto von 2011 1799 1831 806 170
P Johannes Mährlen, Ökonom und Historiker 1803 1871
P Wolfgang Menzel, Literaturkritiker und Schriftsteller 1798 1873
K Caroline Friederike von Misani geb. Megerlin.[9], Relief von Philipp Jakob Scheffauer, Foto vor 1913 1780 1818 658 87
P Johann Gotthard von Müller, Kupferstecher 1747 1830 19 38
K Johann Friedrich Albrecht Constantin von Neurath, badischer Hofgerichtspräsident, Foto um 1913 1739 1816 947 153
P Johann Gottfried Pahl, Publizist, Schriftsteller und Politiker 1768 1839
P Ernst Ezechiel Pfeiffer, Geheimer Hofrat und Stifter 1831 1904
P Theodor Plieninger, Medizinalrat 1756 1840 6 13
P Emilie Auguste Pistorius geb. Feuerlein, Schwester von Willibald Feuerlein, Schwiegermutter Ludwig Uhlands 1776 1816 25 32
P Gottlob Heinrich von Rapp, Hofbankdirektor, Schwager Danneckers 1761 1832 23 34
5a P Anna Maria Helena Reinbeck von Pallandt, erste Frau von Georg Reinbeck 1762 1816 75
3b P Emilie Reinbeck geb. Hartmann, Malerin, zweite Frau von Georg Reinbeck. Grabmal links: Georg Reinbeck, Grabmal Mitte: August Hartmann, Mariette Hartmann geb. Dannenberger, Julie Hartmann, Grabmal rechts: Emilie Reinbeck 1794 1846 31 26 104
3b P Georg Reinbeck, Schriftsteller, Germanist und Pädagoge. Grabmal links: Georg Reinbeck, Grabmal Mitte: August Hartmann, Mariette Hartmann geb. Dannenberger, Julie Hartmann, Grabmal rechts: Emilie Reinbeck 1766 1849 31 26 104
P Wilhelm Graf von Reischach, Generalmajor 1815 1872 17 3
K Johanna Friederike Renner.[10] 1791 1806 126
K Johanna Friederike Renner, Bild vor 1907.[11] 1791 1806 126
K Immanuel von Rieger, im Bild Mitte und rechts, Foto um 1913 1727 1798 752/766 63
K Charlotte von Roeder geb. Freiin von Hopfer, Foto um 1913 1761 1825 745 61
P Friedrich von Römer, liberaler deutscher Politiker 1794 1864 7 12
Karl Schauffele, Freiwilliger im 7. Infanterieregiment 1847 1870 13 6
K Louise Schaul,[12] Foto um 1913 1824 918 74
K Karoline Scheffauer geb. Heigelin, Grabmal von Antonio Isopi, Stich vor 1890 1768 1808 689 57
K Johann Georg Graf von Scheler.[13] 1770 1826 Nikolaus Friedrich von Thouret 491 54
K Johann Georg Graf von Scheler, Aquarell von Christian Septimus von Martens, 1829 1770 1826 Nikolaus Friedrich von Thouret 491 54
P K Gottliebin Marie Schelling geb. Cleß, Mutter des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Witwe des Prälaten Schelling in Maulbronn 1746 1818 32 25 35
P Johannes von Schlayer, Jurist, Landtagsabgeordneter, Beamter, leitender Minister 1792 1860
P Christian Friedrich Daniel Schubart, Dichter und Musiker 1739 1791 2 17
P Theodor Friedrich Schubert, kaiserlich russischer General der Infanterie[14] 1789 1865 18 39 219
P K Gustav Schwab, Schriftsteller 1792 1850 12 8 295
K von Scipio (links), Foto um 1913 1812 63
P K Johann Daniel Sick, Weinhändler 1733 1801 575 9 10 144
P K Johann Daniel Sick, Weinhändler, Foto um 1913 1733 1801 575 9 10 144
P K Johann Daniel Sick, Weinhändler, Stich vor 1890 1733 1801 575 9 10 144
P Lorenz Silber, Küferobermeister 1760 1813 24 33
K Christiane Friederike Spittler, Tochter von Ludwig Timotheus Spittler[15] 1776 1791 Johann Heinrich Dannecker, Hochrelief einer stehenden Trauernden 251 106
K Christiane Friederike Spittler, Tochter von Ludwig Timotheus Spittler, Foto um 1913 1776 1791 Johann Heinrich Dannecker, Hochrelief einer stehenden Trauernden 251 106
K Christiane Friederike Spittler, Tochter von Ludwig Timotheus Spittler, Modell des Reliefs, Foto vor 1913, Foto um 1913 1776 1791 Johann Heinrich Dannecker, Hochrelief einer stehenden Trauernden 251 106
P Johann Friedrich Steinkopf, Buchhändler, Verleger und Antiquar 1771 1852 4
P Gottlob Christian Storr, evangelischer Theologe 1746 1805 507 29 28 40
P K Johann Christian Storr, Stiftsprediger, heute im Städtischen Lapidarium Stuttgart 1712 1773 804 39 1 178
P K Johann Christian Storr, Stiftsprediger, Foto um 1913 1712 1773 804 39 1 178
P K Johann Christian Storr, evangelischer Theologe, Stich vor 1890 1712 1773 804 39 1 178
P K Graf Erich von Taube 1849 1870 356 25
P K Graf Axel von Taube 1851 1870 356 25
K Gottlob Ernst Teichmann, Oberpost-Stallmeister und Gastgeber zum Waldhorn, Foto um 1913 1785 1827 258 112
P K Joseph von Theobald, württembergischer Generalquartiermeister 1772 1837 646 86
P Carl Leonard von Uber, württembergischer Landbaumeister 1768 1834
P K Eberhard von Wächter, Historienmaler, Foto um 1913 1762 1852 20 37 157
P Michael Wagner, geistlicher Stadtwerkmeister 1617 1683 38 19
K Friedrich Walz, Jurist, Foto um 1913 1794 1842 1149 293
K Georg Philipp Weiß, Bäckermeister 1741 1822 118
P Conrad Weitbrecht, Bildhauer 1796 1836 Eisenkreuz 91
P Karl Ludwig von Zanth, Architekt 1796 1857 317 199
P Ferdinand Graf von Zeppelin, Hofmarschall, Onkel des Luftschiffkonstrukeurs Ferdinand Graf von Zeppelin 1811 1863 21 36
P K Emilie Zumsteeg, Sängerin, Dirigentin und Komponistin 1796 1857 515 30 27 199

Israelitischer Friedhof

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Der Israelitische Friedhof wurde 1834 angelegt und 1882 geschlossen. Das Rechteck des Friedhofs nimmt nur einen kleinen Teil der Gesamtfläche des Hoppenlaufriedhofs ein und grenzt heute mit seiner südwestlichen Schmalseite dicht an das Hotel Maritim und mit seiner südöstlichen Längsseite dicht an die Alte Reithalle, die beiden anderen Seiten grenzen an den Allgemeinen Friedhof. Der Friedhof wird von einer niedrigen Umfassungsmauer umfriedet. Früher war der Haupteingang durch ein schmiedeeisernes Tor versperrt. Das Tor wurde entfernt, und der Friedhof ist jetzt frei zugänglich. Nur ein vermooster Liegestein mit der Inschrift „Israelitischer Friedhof 1834–1882“ beim Haupteingang weist darauf hin, dass dieser Teil des Friedhofs der Israelitische Friedhof ist. Ein Nebeneingang ist mit einer schmiedeeisernen Tür versehen, die ebenfalls offen ist.

Eine Mauer, die den Israelitischen Friedhof begrenzt, wurde im August 2020 mit einem antisemitischen Schriftzug beschmiert. Daraufhin nahm der Staatsschutz Ermittlungen auf.[veraltet][16][17]

Basisliteratur: Klöpping 1991

  • Julius Bazlen: Dreihundert Jahre Hoppenlaufriedhof : Ein Führer durch den Hoppenlaufriedhof. Zur Erinnerung an die Morgenfeier vom 31. Oktober 1926. Stuttgart : Selbstverlag des nordwestlichen Bürgervereins, 1926.
  • Norbert Bongartz: Alte Friedhöfe und Denkmalpflege. Der Stuttgarter Hoppenlau-Friedhof. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg 13.1984, Seite 1–5, online:.
  • Adrienne Braun: Mittendrin und außen vor. Stuttgarts stille Ecken. Konstanz 2014, Seite 91–97.
  • Sigrid Brüggemann; Roland Maier: Auf den Spuren jüdischen Lebens – Sieben Streifzüge durch Stuttgart. Stuttgart 2019, Seite 13–22.
  • Udo Dickenberger; Waltraud Pfäfflin; Friedrich Pfäfflin: Der Stuttgarter Hoppenlau-Friedhof als literarisches Denkmal, Marbach am Neckar 1992.
  • Paul Faerber: Nikolaus Friedrich von Thouret. Ein Baumeister des Klassizismus, Stuttgart 1949, Seite 357–359.
  • Förderverein Alt Stuttgart (Herausgeber): Die Grabkreuze im Hoppenlaufriedhof . Stuttgart 2002.
  • Eva Funke: Endlichkeit nagt am Hoppenlaufriedhof: Schwäbischer Heimatbund sammelt Spenden zur Rettung des historischen Gottesackers. In: Stuttgarter Nachrichten, 9. März 2012, Seite 21.
  • Eva Funke: Hoppenlaufriedhof wird zur Baustelle. Denkmalschützer üben leise Kritik an langer Untätigkeit der Stadt. In: Stuttgarter Nachrichten, 13. März 2014, Seite 18.
  • Christian von Holst: Johann Heinrich Dannecker, Teil 1: Der Bildhauer, Stuttgart 1987, Seite 425–426.
  • Karl Klöpping: Historische Friedhöfe Alt-Stuttgarts, Band 1: Sankt Jakobus bis Hoppenlau. Ein Beitrag zur Stadtgeschichte mit Wegweiser zu den Grabstätten des Hoppenlaufriedhofs, Stuttgart 1991.
  • Werner Koch; Christopher Koch: Stuttgarter Friedhofsführer. Ein Wegweiser zu Gräbern bekannter Persönlichkeiten. Tübingen 2012, Seite 26–41.
  • Uli Kreh: Die kalten Schönen. Plastiken in Stuttgart, Stuttgart 1993, Seite 14–15 (Grabmal Keller von Philipp Jakob Scheffauer).
  • Mammut-Verlag (Herausgeber und Redaktion): Stuttgart, Der Friedhofswegweiser. Stuttgart 2006, Seite 42–45.
  • Mammut-Verlag (Herausgeber und Redaktion): Stuttgart, Der Friedhofswegweiser. Stuttgart 2011, Seite 46–49 (kostenlos erhältlich, u. a. bei der Infothek im Rathaus).
  • Karin von Maur: Oskar Schlemmer, Band 2: Oeuvrekatalog, München, Prestel 1979, Seite 24.
  • Annette Neuhaus: Klassizistische Grabmale auf den Friedhöfen von Stuttgart und Umgebung. In: Christian von Holst (Herausgeber): Schwäbischer Klassizismus zwischen Ideal und Wirklichkeit, Aufsätze, Stuttgart 1993.
  • Rudolf Pantle: Friedhofkunst. Zur Ausstellung für Friedhofkunst im Hoppenlau-Friedhof in Stuttgart. In: Zeitschrift für christliche Kunst Band 27, 1914, Seite 57–69, online:.
  • Rudolf Pantle: Grabmalplastik Zur Ausstellung für Friedhofkunst im Hoppenlaufriedhof zu Stuttgart. In: Die Plastik Band 4, 1914, Seite 60–62, Tafel 78–80.
  • Friedrich Pfäfflin: Der Stuttgarter Hoppenlau-Friedhof als literarisches Denkmal. In: Marbacher Magazin 59, Marbach am Neckar 1991.
  • Waltraud u. Friedrich Pfäfflin: Die Gräber der Dichter auf dem Hoppenlau-Friedhof. Edition Vincent Klink, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-927350-54-0, 420 S.
  • Bertold Pfeiffer: Der Hoppenlau-Friedhof in Stuttgart. In: Württembergischer Altertumsverein. Rechenschaftsbericht für die Jahre 1894 und 1895. Stuttgart 1895.
  • Bertold Pfeiffer: Klassizistische Bildwerke an Grabdenkmälern in und um Stuttgart. Sonderabdruck aus der Festschrift der K. Altertümersammlung in Stuttgart, Stuttgart 1912, PDF.
  • Bertold Pfeiffer: Der Hoppenlau-Friedhof in Stuttgart Eine Studie zum Heimatschutz: mit einem Verzeichnis von Grabstätten samt Register und Plan. Neue, erweiterte Ausgabe. Kohlhammer, Stuttgart 1912 (Rechenschaftsbericht, Württembergische Geschichts- und Altertumsverein; 1900/1912, Beilage) (Digitalisat).
  • Fridolin Rimmele: Aus dem Hoppenlau-Friedhof in Stuttgart. Mit 24 Tafeln (mit 24 hochwertigen Reproduktionen von Photographien einzelner Grabsteine des Friedhofs um die Jahrhundertwende), Stuttgart 1913.
  • Hannelore Schlaffer: Christlicher Tod im Gewand der Antike. Der Hoppenlau-Friedhof in Stuttgart. In: Suevica Band 6, 1991, Seite 91–95.
  • Gustav Wais: Der „Weißenhof-Bäck“. In: Stuttgarter Leben 34.1959, Heft 12, 64–65, 86.
Commons: Hoppenlaufriedhof – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Hoppenlaufriedhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • 360°-Panoramaaufnahme vom Hoppenlaufriedhof [2]
  • Hoppenlaufriedhof auf einer Webseite der Stadt Stuttgart, abgerufen am 24. Oktober 2021

Einzelnachweise

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  1. Helmut Dölker: Die Flurnamen der Stadt Stuttgart in ihrer sprachlichen und siedlungsgeschichtlichen Bedeutung (= Tübinger Germanistische Arbeiten, Band 16). Stuttgart 1933, S. 220.
  2. #Funke 2014.
  3. In einer Vitrine am Friedhofseingang ausgehängt.
  4. Quelle: [1]@1@2Vorlage:Toter Link/www.stuttgart.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 987 kB).
  5. Hinweistafeln befinden sich anmehreren Stellen des Friedhofs, z. B. bei den Eingängen.
  6. #Pfeiffer 1912.2, Seite 142, 144
  7. #Pfeiffer 1912.2, Seite 142
  8. #Pfeiffer 1912.2, Seite 141–143
  9. #Holst 1987; #Pfeiffer 1912.2, Seite 140–141
  10. Die Inschriften auf zwei von vier Seiten des Grabmals sind verwittert. Nur die Inschriften für Johannas Eltern (siehe Abbildung) und Großeltern sind noch lesbar
  11. Auf dem Bild ist die Inschriften für Johanna Friederike Renner erkennbar
  12. #Pfeiffer 1912.2, Seite 142
  13. #Dickenberger 1992, Seite 6; #Faerber 1949, Seite 358, Tafel 127; #Neuhaus 1993, Seite 263–264; Pfeiffer 1912, Seite 7, 19, 40, Tafel VI; #Rimmele 1913, Tafel 24
  14. Das Grab befindet sich heute außerhalb Friedhofsmauern auf einer Rasenfläche vor dem Eingang des Gebäudes des Instituts für Umformtechnik und des Instituts für Werkzeugmaschinen, Holzgartenstraße 17.
  15. #Pfeiffer 1912.2, Seite 137–139
  16. Staatsschutz ermittelt wegen Schmierereien: Innenminister verurteilt antisemitische Sprüche in Stuttgart. In: SWR.de. 21. August 2020, abgerufen am 23. August 2020.
  17. Christine Bilger: Staatsschützer ermitteln Verdächtigen – auch Hakenkreuze gesprüht. In: Stuttgarter-Zeitung.de. 26. August 2020, abgerufen am 27. August 2020.

Koordinaten: 48° 46′ 54″ N, 9° 10′ 5″ O