Horst Brühmann (Bildhauer)
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Horst Brühmann (* 19. März 1942 in Halle (Saale); † 12. Juni 2014 ebenda) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brühmann machte von 1961 bis 1963 eine Lehre als Möbeltischler.[1] Dann arbeitete er als Modellbauer im Büro für Städtebau Halle. Von 1965 bis 1969 studierte er an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Formgestaltung und Architektur, insbesondere bei Gerhard Lichtenfeld und Friedrich Engemann. Nach dem Studium hatte er von 1969 bis 1972 bei Lichtenfeld eine Aspirantur am Fachbereich Plastik. Seit 1973 war er freischaffend als Bildhauer in Halle tätig.[2]
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Plastiken im öffentlichen Raum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mutter und Kind (1980) an der Südpromenade, Halle/Saale
- Lebenskreis-Brunnen (entworfen 1986/1989, aufgestellt 2012), Domplatz Halle/Saale
- Metamorphose, Lindengarten (Wismar)
- Die Sinnende (1976), Dresden[3], Friedensplatz Dessau, Galerie im Grünen Halle-Neustadt[4] und Tierpark Berlin
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Lebenskreis-Brunnen, Domplatz Halle/Saale
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Die Sinnende, Friedensplatz Dessau
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Metamorphose, Lindengarten (Wismar)
Porträtplastiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausstellungen (unvollständig)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1977: Dessau, Staatliche Galerie Schloss Georgium (mit Peter Preiß)
Ausstellungsbeteiligungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1973: Dessau, Schloss Mosigkau („10. Sommerausstellung. Bildhauer des Bezirks Halle“)
- 1974 und 1979: Halle, Bezirkskunstausstellungen
- 1975: Berlin, Ausstellungszentrum am Fernsehturm („Die Frau und die Gesellschaft“)
- 1975: Paris („DDR-Kunst heute“)
- 1977: Leipzig, Messehaus am Markt („Kunst und Sport“)
- 1977 bis 1988: Dresden, VIII. bis X. Kunstausstellung der DDR
- 1982: Berlin, Treptower Park („Plastik und Blumen“)
Postum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015: Halle/Saale, Kunstverein Talstraße („50 von 100. Wege des BURG-Jahrgangs 1965“)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brühmann, Horst. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 115
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Horst Brühmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- https://www.bildindex.de/ete?action=queryupdate&desc=%22br%C3%BChmann%2C%20horst%22%20&index=obj-all
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hallescher Künstler Horst Brühmann ist tot, Meldung vom 15. Juni 2014, abgerufen am 3. April 2015
- ↑ Eintrag bei Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e.V.
- ↑ Dirk Hein: DDR-Bronzeplastik: Warum verschwand die "Sinnende" vor der Cityherberge in Dresden? In: saechsische.de. DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG, Dresden, 1. August 2023, abgerufen am 5. September 2023.
- ↑ Sinnende. In: halle-im-bild.de. Sven Götze, Halle, 16. Juni 2023, abgerufen am 5. September 2023.
- ↑ Brühmann, Horst: Porträt der Mutter. 1973, abgerufen am 5. Dezember 2022.
- ↑ Brühmann, Horst: Porträt Frau B. 1973, abgerufen am 5. Dezember 2022.
- ↑ Gustav-Weidanz-Stiftung der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Personendaten | |
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NAME | Brühmann, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer und Medailleur |
GEBURTSDATUM | 19. März 1942 |
GEBURTSORT | Halle (Saale) |
STERBEDATUM | 12. Juni 2014 |
STERBEORT | Halle (Saale) |