Horst Kinitz
Horst Kinitz (* 12. April 1936) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (parteilos).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abitur studierte Kinitz an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Germanistik und Sport sowie extern Physik und beendete das Studium mit dem Abschluss Diplom-Fachlehrer. Von 1960 bis 1971 war er als Lehrer an einer Polytechnischen Oberschule tätig und anschließend als Fachschuldozent an der Fachschule für Ökonomie (FSÖ) „Ernst Thälmann“ in Rodewisch. Im Jahr 1990 war er Doktorand an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden.
Kinitz ist parteilos. Ab Mai 1990 war er in der Regierung de Maizière Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Soziales und übernahm die Leitung der Zentralen Arbeitsverwaltung.
Im Jahr 1991 wurde Kinitz Direktor des Arbeitsamts in Pirna. Dort schied er im Jahr 2000 aus.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus-J. Holzapfel, Andreas Holzapfel (Redaktion): Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik 1990. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt 1990, ISBN 3-87576-245-2, S. 44.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ministerium für Arbeit und Soziales – Staatssekretäre (Bundesstiftung Aufarbeitung)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Pirnaer erhalten ein neues Arbeitsamt, sz-online.de, 14. November 2000, abgerufen am 10. Juli 2024.
Personendaten | |
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NAME | Kinitz, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 12. April 1936 |