Hubert Hundt
Hubert Hundt (* 12. Mai 1898 in Neuenhaus, Kreis Olpe; † 18. Mai 1984) war ein deutscher Politiker (SPD).
Leben und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hundt studierte an einer katholischen Hochschule und schloss das Studium als Diplom-Landwirt ab. Danker und Lehmann-Himmel charakterisieren ihn in ihrer Studie über das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig-Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS-Zeit als „oppositionell-gemeinschaftsfremd“.[1]
Hundt kam nach dem Zweiten Weltkrieg als Flüchtling nach Schleswig-Holstein, wo er im studierten Beruf in Elmshorn tätig war. Er war Vorsitzender des Kreisverbandes Pinneberg der Kleingartenbauvereine sowie Landesbeauftragter für die Kleintierzucht. Er wohnte zuletzt in Hamburg.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hundt saß von 1947 bis 1950 im ersten Landtag von Schleswig-Holstein, direkt gewählt im Wahlkreis Pinneberg-Elmshorn. Er war Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hubert Hundt. In: Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landtagsdrucksache 18-4464, S. 179, abgerufen am 27. Oktober 2020.
Personendaten | |
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NAME | Hundt, Hubert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdL |
GEBURTSDATUM | 12. Mai 1898 |
GEBURTSORT | Neuenhaus, Kreis Olpe |
STERBEDATUM | 18. Mai 1984 |