Hubert Luschka der Jüngere
Hubert Luschka (* 27. Oktober 1870 in Tübingen; † 30. Oktober 1927 in München) war ein deutscher Landwirtschaftslehrer und Agrarpolitiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hubert Luschka studierte Landwirtschaft an der Landwirtschaftlichen Akademie Hohenheim, wo er Mitglied der Akademischen Gesellschaft Gemütlichkeit, des späteren Corps Germania Hohenheim wurde.[1] Nach dem Studium wurde er Landwirtschaftslehrer an der 1897 gegründeten ersten Landwirtschaftsschule Bayerns in Kaufbeuren. Er war Generalsekretär des Bayerischen Landwirtschaftsrates.
Als Agrarpolitiker trat Luschka für die Zusammenführung der Bauernvereine ein. Insbesondere aufgrund seines am 17. September 1924 auf einer Bauernversammlung in Tittling gehaltenen Referats „Warum braucht die Landwirtschaft einen Zusammenschluß?“ gilt er als Wegbereiter der Zusammenarbeit der Bauernvereine in der Grünen Front.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernennung zum Landesökonomierat
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Theophil Gerber: Persönlichkeiten aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Veterinärmedizin. Biographisches Lexikon. Band 1: A–L. 3., erw. Auflage. NORA Verlagsgemeinschaft Dyck & Westerheide, Berlin 2008, ISBN 978-3-936735-67-3, S. 470–471.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Anschriftenliste des Weinheimer SC. Darmstadt 1928, S. 203.
Personendaten | |
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NAME | Luschka, Hubert der Jüngere |
ALTERNATIVNAMEN | Luschka, Hubert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirtschaftslehrer und Agrarpolitiker |
GEBURTSDATUM | 27. Oktober 1870 |
GEBURTSORT | Tübingen |
STERBEDATUM | 30. Oktober 1927 |
STERBEORT | München |