Hugo-Chávez-Friedenspreis

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Der Hugo-Chávez-Friedenspreis (spanisch Premio Hugo Chávez a la Paz y la Soberanía de los Pueblos oder Premio Hugo Chávez) ist eine Auszeichnung, die vom Staat Venezuela vergeben wird. Erster und bislang einziger Preisträger ist der russische Präsident Wladimir Putin.

Der Preis wurde im Oktober 2016 vom venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro gestiftet. Er soll Menschen ehren, die sich für „Frieden und die Souveränität der Völker“ einsetzen. Benannt ist der Preis nach Maduros Vorgänger im Amt des Präsidenten, Hugo Chávez. Als Auszeichnung wird eine Miniaturausgabe des Chávez-Denkmals des russischen Bildhauers Sergej Kasanzew verliehen.[1]

Als bislang einziger Preisträger erhielt Wladimir Putin im Januar 2017 den Friedenspreis für seine Rolle im Syrischen Bürgerkrieg.[2]

Einzelnachweise

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  1. https://www.nzz.ch/international/aufgefallen/maduros-dank-und-der-chavez-friedenspreis-geht-an-ld.121475
  2. Wegen Rolle im Syrien-Krieg: Putin erhält venezolanischen Friedenspreis. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 21. Januar 2019]).