Hugo Leicht (Politiker, 1934)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Grab von Hugo Leicht auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof

Hugo Leicht (* 29. September 1934 in Freiburg im Breisgau; † 2. Juni 2000 in Pforzheim) war ein deutscher Politiker der CDU.

Leben und Beruf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leicht besuchte das Zinzendorf-Gymnasium in Königsfeld im Schwarzwald und ab 1947 das Max-Planck-Gymnasium Lahr/Schwarzwald, wo er das Abitur ablegte. Danach studierte er Geographie, Geschichte und Englisch an den Universitäten Heidelberg und Freiburg. Seine Staatsprüfungen legte er 1961 und 1963 ab. Dann war er als Lehrer in Neuenbürg und später in Pforzheim tätig.

Leicht war verheiratet und hatte fünf Kinder.

Partei und Ämter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine politische Tätigkeit begann Leicht 1971, als er für die CDU in den Gemeinderat der Stadt Pforzheim einzog. Schon ein Jahr später wurde Leicht als Abgeordneter in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, dem er bis 1996 ohne Unterbrechungen angehörte.[1] Zwischen 1977 und 1993 war er Vorsitzender des Neuen Kreisverbandes Enzkreis/Pforzheim.[2]

Nach der Wahl zum Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg im Januar 1991 holte Erwin Teufel Leicht in sein Kabinett und übertrug ihm die Aufgaben eines Politischen Staatssekretärs im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.[3] Nach der Landtagswahl 1992 stand Leicht für diese Aufgabe nicht mehr zur Verfügung. Sein Nachfolger wurde Rudolf Köberle. Leicht gehörte jedoch noch bis zum Ende der Legislaturperiode 1996 dem Landtag an.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. CDU-Fraktion Baden-Württemberg: Wir schaffen für unser Land. Wolfgang Reinhart, 2017, abgerufen am 4. Januar 2018.
  2. Findbuch. Konrad Adenauer Stiftung, 2015, abgerufen am 4. Februar 2018.
  3. 10. Wahlperiode. Abgerufen am 4. Januar 2018.