Hugo Sack
Hugo Sack (* 10. Oktober 1860 in Löben; † 23. Juni 1909 in Offdilln) war ein deutscher Ingenieur und Industrieller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hugo Sack, Sohn des Gutsbesitzers Rudolph Sack, besuchte das Realgymnasium in Leipzig. Nach einer zweijährigen Ausbildung studierte er am Technikum Mittweida und an der Technischen Hochschule Karlsruhe. In Karlsruhe wurde er Mitglied der Burschenschaft Germania (heute Teutonia). Er arbeitete mehrere Jahre im Rheinland und in Westfalen. Anschließend verbrachte er ein Jahr in Spanien.
1891 gründete Hugo Sack zusammen mit Clemens Kießelbach[1] die Maschinenfabrik Sack & Kiesselbach in Rath bei Düsseldorf. Acht Jahre später gründete er ebenfalls in Rath die Maschinenfabrik Sack GmbH. In dieser Firma entwickelte Sack ein Universalwalzwerk für parallel- und breitflanschige Träger.
Hugo Sack war Mitglied des Vereins Deutscher Ingenieure.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jahrbuch der Schiffbautechnischen Gesellschaft. Band 11, 1910.
- Obituary. Hugo Sack. In: Journal of the Iron and Steel Institute. Band 80, 1909, S. 310–311.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kießelbach, Clemens. In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag); abgerufen am 26. März 2021.
- ↑ Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis. 1892, S. 92.
Personendaten | |
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NAME | Sack, Hugo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur und Industrieller |
GEBURTSDATUM | 10. Oktober 1860 |
GEBURTSORT | Löben |
STERBEDATUM | 23. Juni 1909 |
STERBEORT | Offdilln |