Hugo von Landsberg-Steinfurt
Hugo Freiherr von Landsberg-Steinfurt (* 20. Februar 1832 in Münster; † 19. Dezember 1901) war ein deutscher Jurist und preußischer Verwaltungsbeamter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hugo von Landsberg-Steinfurt wurde als Sohn des Rittergutsbesitzers Engelbert von Landsberg-Velen und Steinfurt und dessen Ehefrau Hermine Freifrau von Landsberg-Steinfurt geb. Gräfin von Hatzfeldt geboren. Nach dem Abitur am Gymnasium in Münster studierte er Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. 1850 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[1] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein und wurde zum Landesdirektor der Rheinprovinz gewählt. Im Ruhestand lebte er auf Haus Amelsbüren.
Ignatz von Landsberg-Velen und Steinfurt war sein Bruder.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernennung zum Geheimen Oberregierungsrat
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Karl Devens: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827–1902. Düsseldorf 1902, S. 135.
- Gustav Gotthilf Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 127.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 19, 298
Personendaten | |
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NAME | Landsberg-Steinfurt, Hugo von |
ALTERNATIVNAMEN | Landsberg-Steinfurt, Hugo Freiherr von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und preußischer Verwaltungsbeamter |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1832 |
GEBURTSORT | Münster |
STERBEDATUM | 19. Dezember 1901 |