Huichol-Sprache
Wixárika Niukiyari | ||
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Gesprochen in |
Mexiko | |
Sprecher | etwa 37.000 Menschen | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache in | Nationalsprache in Mexiko | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 |
– | |
ISO 639-2 |
– | |
ISO 639-3 |
hch |
Huichol [indigene Sprache im Norden Mexikos, gesprochen von der Ethnie der Huichol, die sich selbst als Wixártari (singular: Wixárika) (‘Volk’) bezeichnen. Sie gehört zum südlichen Zweig der uto-aztekischen Sprachen und ist am nächsten mit der Sprache der Cora verwandt.
] oder Wixárika Niukiyari ist eineOft wird behauptet der Name Huichol leite sich von einer Fremdbezeichnung benachbarter Stämme für die Wixártari ab und bedeute ‘Heiler’, da diese bei den Stämmen allgemein als besonders gute Schamanen und wissenskundige Botaniker und Mediziner bekannt waren. Der französische Ethnologe, León Diguet, behauptete, der Name leite sich aus der Sprache der Guachichil her und bedeute „die, die Felder bebauen“. Laut einem Schamanen der Wixártari namens Yauxali bedeutet ihr Eigenname „die sich zu Ehren der Ahnen kleiden“.[1]
Wixárika Niukiyari wird laut Volkszählung von 2010 von etwa 37.000 Menschen in der Sierra Madre Occidental, vor allem in den Bundesstaaten Jalisco und Nayarit, zum kleineren Teil auch im Südosten von Durango und Zacatecas gesprochen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ The Huichol-Wixarika ( des vom 21. September 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 488 kB)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- José Luis Iturrioz Leza y Julio Ramírez de la Cruz et al., 2001: Gramática Didáctica del Huichol: Vol. I. Estructura Fonológica y Sistema de Escritura, Departamento de Estudios en Lenguas Indígenas – Universidad de Guadalajara – Secretaria de Educación Pública, Vol. 1,
- Paula Gómez, 1999: Huichol de San Andrés Cohamiata, Jalisco, Archivo de lenguas indígenas de México, Colegio de México, ISBN 968-12-0851-X.