Humphreys-Serie
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Als Humphreys-Serie wird diejenige Folge von Spektrallinien im Spektrum des Wasserstoffatoms bezeichnet, deren unteres Energieniveau in der P-Schale liegt.
Weitere Serien sind die Lyman-, Balmer- (vgl. auch Ausführungen dort), Brackett-, Paschen- und die Pfund-Serie.
Spektrum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Spektrallinien der Humphreys-Serie liegen im fernen infraroten Bereich des Lichts. Sie wurden im Jahr 1953 von dem amerikanischen Physiker Curtis J. Humphreys (1898–1986) entdeckt.
Mathematische Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Wellenzahlen der Spektrallinien sind durch die Formel
gegeben, wobei
die Rydberg-Konstante ist und für eine ganze Zahl größer als 6 steht.
Aus der Wellenzahl lässt sich durch die Beziehung
die Wellenlänge berechnen. Aus
ergibt sich die Energie des entsprechenden Photons.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Humphreys, C.J.: The Sixth Series in the Spectrum of Atomic Hydrogen. In: J. Research Natl. Bur. Standards. Band 50, 1953.