Husby (Stockholm)
Husby (Stockholm) | ||||
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Staat: | Schweden | |||
Provinz (län): | Stockholms län | |||
Gemeinde (kommun): | Stockholm | |||
Koordinaten: | 59° 25′ N, 17° 56′ O | |||
Einwohner: | 11.193 (31. Dezember 2008)[1] | |||
Telefonvorwahl: | +46-8 |
Husby ist ein Stadtteil im Rinkeby-Kista-Stadtbezirk von Stockholm, Schweden.[2] Husby hat 11.193 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2008).[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt viele Runensteine in der Umgebung von Husby, beispielsweise Granbyhällen, eine geschichtliche Hinterlassenschaft der Wikinger. Die Landwirtschaft wurde 1959 eingestellt. Der alte Husby-Hof (Husby gård) stammt aus dem Jahr 1840 und ist teilweise erhalten. Die ehemals landwirtschaftlichen Gebäude sind heute als Café, Ateliers und Kunsthalle (Husby Konsthall) genutzt.
Husby heute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Husby liegt an der blauen Metrolinie T11. Die wichtigsten Gebäude des modernen Husby entstanden ab dem Jahr 1972 als Teil des Millionenprogramms. Der U-Bahnhof wurde 1977 eröffnet; die Fahrt nach Stockholm mit dem Zug dauert ca. 20 Minuten. Der Name der Stadt deutet auf einen ehemaligen königlichen Hof hin. Die Straßen von Husby sind nach Städten benannt.
Heute hat Husby eine große Population von Einwanderern, vor allem aus der Türkei, dem Libanon, Syrien, Irak und Somalia.[4] 82,7 % der Einwohner sind in erster oder zweiter Generation ausländischer Herkunft (Stand: 31. Januar 2008).[3] Die Polizei ordnete 2019 Husby als eines der 22 gefährdetsten Gebiete Schwedens im Sinne von hoher Kriminalität und sozialer Ausgrenzung ein.[5]
Unruhen in Stockholm 2013
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Husby war im Jahr 2013 durch die Unruhen in den Schlagzeilen der internationalen Presse, nachdem im Laufe von drei Tagen rund 129 Autos verbrannt wurden.
Bilder
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Blick auf Akalla im Vordergrund, Husby und den Kista Science Tower im Hintergrund
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Typische Plattenbauten aus den 1970er Jahren
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Husby Konst & Hantverksförening
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Husby gård
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Folkmängd i riket, län och kommuner 31 december 2011 och befolkningsförändringar 2011 (schwedisch)
- ↑ Administrative divisions of the City districts. Stockholms stads utrednings- och statistikkontor AB, 14. April 2008, abgerufen am 3. Juni 2008.
- ↑ a b Områdesfakta Husby stadsdel. Stockholms stads utrednings- och statistikkontor AB, abgerufen am 8. Juni 2008.
- ↑ Roger Andersson: Clustered, Trapped and Excluded? Exploring immigrants’ social and geographical trajectories in Swedish Metropolitan Areas 1990-2008. (PDF; 5,9 MB) Institute for Housing and Urban Research, Uppsala university, Sweden, abgerufen am 21. Mai 2013.
- ↑ Kriminell påverkan i lokalsamhället - En lägesbild för utvecklingen i utsatta områden. Juni 2019, S. 6, 7 (archive.org [PDF]).