Hylocomiaceae
Hylocomiaceae | ||||||||||||
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Hylocomium splendens | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hylocomiaceae | ||||||||||||
(Broth.) M. Fleisch. |
Bei den Hylocomiaceae handelt es sich um eine Familie der Moos-Ordnung Hypnales. Ihre Hauptverbreitung hat die Familie in der nördlichen Hemisphäre.
Typische Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es handelt sich meist um relative kräftige Moose, die locker verzweigt sind und oft große Rasen bilden können. Einige der häufigsten Wald- und Wiesenmoose befinden sich in dieser Familie.
Die Blattzellen der Moose dieser Familie sind stets sehr lang und schmal. Eine Mittelrippe fehlt den Blättern, dafür gibt es am Grunde eine sehr kurze doppelte oder einfache Rippe. Im Gegensatz zu den Hypnaceae sind die Zellen der Blattflügel nie besonders differenziert.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Familie enthält 15 Gattungen:[1]
- Ctenidium
- Hageniella
- Hylocomiastrum
- Hylocomium
- Leptocladiella
- Leptohymenium
- Loeskeobryum
- Macrothamnium
- Meteoriella
- Neodolichomitra
- Orontobryum
- Pleurozium
- Rotstängelmoos (Pleurozium schreberi)
- Puiggariopsis
- Rhytidiadelphus
- Rhytidiopsis
Von diesen Gattungen kommen Ctenidium, Hylocomium, Pleurozium und Rhytidiadelphus auch in Europa vor.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Frey, Michael Stech, Eberhard Fischer: Bryophytes and Seedless Vascular Plants (= Syllabus of Plant Families. 3). 13th edition. Borntraeger, Berlin u. a. 2009, ISBN 978-3-443-01063-8, 241 f.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jan-Peter Frahm, Wolfgang Frey: Moosflora (= UTB. 1250). 4., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8252-1250-5.