Hymexazol
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Hymexazol | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H5NO2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farb- und geruchlose Kristalle[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 99,09 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
0,551 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
200–204 °C[2] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser (85 g·l−1 bei 25 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Hymexazol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Isoxazole und ein von Sankyo entwickeltes und Anfang der 1970er-Jahre eingeführtes Fungizid.[1]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hymexazol kann durch Reaktion von Diketen und Hydroxylamin und anschließenden Ringschluss mit Chlorwasserstoff gewonnen werden.[4]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hymexazol wird als systemisches Boden-Fungizid und Beizmittel im Reis-, Gemüse- und Zuckerrübenanbau verwendet.[4]
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pflanzenschutzmittel mit Hymexazol als Wirkstoff (Handelsname Tachigaren) sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz zugelassen.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Eintrag zu Hymexazol. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 17. Dezember 2014.
- ↑ a b c d Eintrag zu 3-Hydroxy-5-methylisoxazol in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 2. Januar 2024. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Eintrag zu Hymexazol (ISO) im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 28. Januar 2022. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ a b Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 465 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Hymexazol in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs (Eingabe von „Hymexazol“ im Feld „Wirkstoff“) und Deutschlands, abgerufen am 14. Februar 2016.