Hypnoskop
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Das Hypnoskop (griechisch) ist ein von Gustav Wilhelm Geßmann Ende des 19. Jahrhunderts konstruierter Apparat, mit dessen Hilfe man herauszufinden meinte, ob eine Versuchsperson sich leicht hypnotisieren lassen könne oder nicht[1]. Eine Wirksamkeit dieses Verfahrens ist nicht nachgewiesen.
Der Apparat bestand aus vier ringförmig angeordneten Hufeisenmagneten, deren 8 Pole gegen einen engen Raum konvergieren, in den ein Zeigefinger der Versuchsperson gesteckt werden konnte. Die eigenartigen Empfindungen der Versuchsperson sollten dann Aufschluss über deren Hypnotisierfähigkeit geben.
Ein ähnliches Instrument hatte vorher bereits Johann Ochorowicz[2] angegeben.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 7000 Volt ins Handgelenk. Artikel zum Hypnoskop im Spiegel vom 16. Mai 1949
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Charles Richet,... ; Avec la collaboration de MM. E. Abelous, André, S. Arloing... [et al.] (Hrsg.): Dictionnaire de physiologie. Band 8. Paris 1909, S. 753 (bnf.fr).
- ↑ Иванов Александр: Юлиан Леопольд Охорович. In: telhistory.ru. Музей Истории Телефона, 18. August 2022, abgerufen am 6. Oktober 2022 (russisch).