Hyposmie

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Hyposmie ist eine Riechstörung, die den unvollständigen Verlust des Geruchssinns bezeichnet.[1] Von den Patienten wird die Hyposmie meistens als Geschmacksstörung wahrgenommen, da große Teile unseres Geschmackserlebens über den Geruchssinn erfolgen.

Der völlige Verlust des Geruchssinnes wird als Anosmie bezeichnet.

Häufig tritt die Hyposmie nach Virusinfektionen auf, die zu einer Entzündung im Bereich der Nasenschleimhaut führen (hypertrophe Rhinitis).[2]

Mögliche weitere Ursachen einer Hyposmie sind[1]:

Ratschläge für Patienten mit Hyposmie

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  • In der Wohnung Feuer- und Rauchmelder, ggf. Gasmelder installieren.
  • Auf persönliche Hygiene und Sauberkeit in der Wohnung achten.
  • Lebensmittel sachgerecht lagern und nach Verfallsdatum sowie Aussehen kontrollieren.
  • Bewusste zucker- und salzarme Ernährung (cave Hypertonie, Übergewicht). Speisen stattdessen mit scharfen Gewürzen, Aromen und/oder Glutamat versetzen.
  • Vermeidung von Nikotin- und Alkoholabusus sowie Schnupftabak.
  • Die Anwendung von Parfum und anderen Duftstoffen mit einer riechenden Person üben.[2]
  • H. Albert, G. Bodechtel, Frank Marguth: Vom neurologischen Symptom zur Diagnose. Differentialdiagnostische Leitprogramme. Springer Verlag, 2002.

Einzelnachweise

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  1. a b Klinische Pathophysiologie. 10. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-13-449610-9, doi:10.1055/b-004-132250 (thieme-connect.de [abgerufen am 10. August 2022]).
  2. a b Checkliste Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. 5. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-13-740205-3, doi:10.1055/b-002-21508 (thieme.de [abgerufen am 10. August 2022]).