Iéna (Métro Paris)
Iéna | |
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Tarifzone | 1 |
Linie(n) | |
Ort | Paris XVI |
Eröffnung | 27. Mai 1923 |
Der U-Bahnhof Iéna ist eine unterirdische Station der Linie 9 der Pariser Métro.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Station befindet sich im Zuge der Avenue du Président Wilson unter der Place d’Iéna im Quartier de Chaillot des 16. Arrondissements von Paris.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Namengebend sind die Place d’Iéna und die diesen Platz querende Avenue d’Iéna. Nahe Jena (fr: Iéna) besiegten am 14. Oktober 1806 in der Schlacht bei Jena die französischen Truppen die preußische Armee.[1]
Geschichte und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 27. Mai 1923 wurde die Station eröffnet, als die erste Verlängerung der Linie 9 von Trocadéro bis Saint-Augustin in Betrieb genommen wurde.[2]
Die Station weist zwei Seitenbahnsteige an zwei Streckengleisen auf. Sie hat einen ellipsenförmigen Querschnitt, die Decke und die Wände sind weiß gefliest. Wie die Mehrzahl der Pariser Métrostationen ist sie – ausreichend für Fünf-Wagen-Züge – 75 m lang.[3]
Einen der drei Zugänge schmückt ein von Adolphe Dervaux im Stil des Art déco entworfener Kandelaber, einen anderen einer der Kunstgießerei Val d’Osne.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zunächst verkehrten auf der Linie 9 Züge der Bauart Sprague-Thomson, 1983 wurden sie durch solche der Baureihe MF 67 ersetzt. Seit Oktober 2013 kam zunehmend die Baureihe MF 01 zum Einsatz, am 14. Dezember 2016 verkehrte der letzte MF-67-Zug auf der Linie 9.
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In unmittelbarer Nähe der Station Iéna befinden sich das Museum asiatischer Künste Musée Guimet, das Museums- und Ausstellungsgebäude für moderne Kunst Palais de Tokyo und das Pariser Goethe-Institut.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gérard Roland: Stations de métro. D’Abbesses à Wagram. 2003, ISBN 2-86253-307-6.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gérard Roland: Stations de métro d’Abbesses à Wagram. Christine Bonneton, Clermont-Ferrand 2011, ISBN 978-2-86253-382-7, S. 120.
- ↑ Jean Tricoire: Un siècle de métro en 14 lignes. De Bienvenüe à Météor. 2. Auflage. La Vie du Rail, Paris 2000, ISBN 2-902808-87-9, S. 258.
- ↑ Brian Hardy: Paris Metro Handbook. 3. Auflage. Capital Transport Publishing, Harrow Weald 1999, ISBN 1-85414-212-7, S. 36.
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Trocadéro ← Pont de Sèvres |
Alma – Marceau Mairie de Montreuil → |
Koordinaten: 48° 51′ 53″ N, 2° 17′ 38″ O