III. Seebataillon (Deutsches Kaiserreich)

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III. Seebataillon


Truppenfahne des III. Seebataillons
Aktiv 3. Dezember 1897 bis November 1914
Staat Deutsches Reich Deutsches Reich
Streitkräfte Kaiserliche Marine
Truppengattung Seestreitkräfte
Typ Bataillon
Gliederung siehe Gliederung
Stärke 1.299 (1914),[1] davon 30 Offiziere[2]
Ehemalige Standorte Tsingtau (mit Stamm in Wilhelmshaven/Cuxhaven)
Herkunft der Soldaten Deutschland
China (1899–1901)
Infanteriewaffe Gewehr 88 (1897)
Gefechte (Auswahl) Boxerkrieg

Erster Weltkrieg

Führung
Ehemalige
Kommandeure

Siehe Kommandeursliste

Das III. Seebataillon war eine militärische Formation, die das Deutsche Kaiserreich im Pachtgebiet Kiautschou unterhielt. Es war das einzige Seebataillon der Kaiserlichen Marine, das dauerhaft in Übersee stationiert war. Die Geschichte dieses Bataillons ist eng mit der Entwicklung des Gouvernements von Tsingtau (heute Qingdao) verbunden.

Vorgeschichte und Formierung

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Im Unterschied zu allen anderen deutschen Überseegebieten wurde Kiautschou nicht von der Kolonialabteilung (später Reichskolonialamt), sondern vom Reichsmarineamt verwaltet. Die militärische Sicherung oblag daher auch nicht dem Kommando der Schutztruppen, sondern der Kaiserlichen Marine.

Nach dem Juye-Vorfall am 2. November 1897 wurde zwischen dem 3. und dem 13. Dezember 1897 ein gesondertes Marineinfanterie-Bataillon mit der 1. und 2. Kompanie aus Teilen des I. Seebataillons in Kiel und der 3. und 4. Kompanie aus Teilen des II. Seebataillons in Wilhelmshaven gebildet. Hinzu kamen 230 Freiwillige aus den Armeekorps des Heeres.[3] Mit dem Dampfschiff Darmstadt wurde das neue Bataillon am 16. Dezember 1897 von Wilhelmshaven ins deutsche Pachtgebiet Kiautschou nach Tsingtau in China verlegt, wo es am 26. Januar 1898 eintraf.[4][5]

Das Bataillon unterstand ab dem 16. April 1898 dem neuen Gouvernement von Kiautschou (fachlich auch der Inspektion der Marineinfanterie), das seinerseits dem Reichsmarineamt unterstand; als Gouverneur wurde Carl Rosendahl eingesetzt. Viele Offiziere der Seebataillone wurden für einige Jahre vom Heer zur Marine versetzt und kehrten später wieder zum Heer zurück. Für die Mannschaften wurde Gardeersatz gestellt.[6] Am 6. Mai 1898 besuchte Prinz Heinrich von Preußen erstmalig die Garnison in Tsingtau. Am 15. Mai begleiteten Mannschaften des Seebataillons den Prinzen Heinrich zur Audienz beim Puyi, dem 12. Kaiser der Qing-Dynastie, im Sommerpalast von Peking. Am 1. Juni kamen die Abordnungen wieder mit Prinz Heinrich in Tsingtau an.[5]

Garnisonsgeschichte des III. Seebataillons

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Teilnahme des III. Seebataillons bei der Einweihung des Diederichsstein-Denkmals am 21. November 1898

Das III. Seebataillon leistete Dienst als Garnisons- und Kolonialtruppe. Die Hauptaufgabe bestand in der landseitigen Sicherung des deutschen Marinestützpunktes in Tsingtau, der wiederum eine zentrale Bedeutung für die ostasiatische Marinestation hatte. Detachements befanden sich zur Bewachung deutscher Niederlassungen oder zeitweise auch an anderen Orten Chinas.[5] Längerfristige Nebenstandorte lagen in:[7]

  • Kaumi (Inland der Provinz Schantung): 5. (berittene) Kompanie, 1900–1906[8]
  • Schatsykou (Außenseite der Kiautschou-Bucht): befestigter Posten, 1898–1914[9]
  • Sifang (Innenseite der Kiautschou-Bucht): 1. Kompanie, 1906–1914[10]

Durch Allerhöchste Kabinettsorder (A.K.O.) vom 13. Juni 1898 wurde der Name als III. Seebataillon bestimmt.[11] Per A.K.O. vom gleichen Tage, wurde die Einführung eines Tropenanzuges mit Khaki-Stoff und Tropenhelm angeordnet. Am 28. August traf die erste Ablösung mit dem Dampfschiff Crefeld in Hafen von Tsintau ein, der Wechsel war zum 4. September abgeschlossen als die bisherigen Mannschaften an Bord des Dampfschiffes waren. Major von Lossow kehrte heim, dafür erhielt Major Dürr seine Dienststellung. Am 14. November 1898 war der erste Jahrestag der Besitzergreifung von Tsingtau; Prinz Heinrich weihte am 21. November 1898 den Diederichsstein am Signalberg ein, woran das III. Seebataillon teilnahm. Die neue Fahne des III. Seebataillon kam am 30. November mit dem Reichspostdampfer Apenrade an. Die Fahne mit der Devise „Pro Gloria et Patria“ wurde am 3. Dezember feierlich an das III. Seebataillon übergeben. Am 14. Juni 1901 wurden die vier Infanteriekompanien um eine berittene fünfte Kompanie ergänzt. Im September 1910 erhielt das Bataillon eine Pionier-Kompanie und eine Feldbatterie.[12][5]

Während der Garnisonszeit wurden von Anfang an in erheblichen Umfang Bauarbeiten durchführt, die einerseits direkt dem Bataillon zugutekamen und anderseits den Befestigungsanlagen und dem Hafen gewidmet waren. Erste Behelfsunterkünfte wurden 1898/99 erbaut und laufend verbessert. 1909 wurden die Fußtruppen in die neue Bismarkaserne verlegt, die berittenen Abteilungen kamen mit der Marine-Feldartillerie-Kompanie in die Moltke-Kaserne. Das III. Stamm-Seebataillon hatte Unterkünfte in der Kiautschou-Kaserne (später Marien-Kaserne), die dem Marinestützpunkt Cuxhaven beigeordnet war.[5]

Japan forderte mit dem Ultimatum vom 15. August 1914 die bedingungslose Übergabe von Tsingtau bis zum 15. September 1914. Ab dem 16. August 1914 war Tsingtau seeseitig blockiert sowie seit dem 28. September 1914 auch landseitig eingeschlossen und unter dauerndem Beschuss. Nach Verbrauch der letzten deutschen Munitionsvorräte rückten japanische Sturmtruppen nach Tsingtau ein.[13] Mit der Einnahme Tsingtaus durch japanisch-britische Verbände am 7. November 1914 kapitulierten die deutschen Truppen des Pachtgebiets. Dadurch kamen die meisten Überlebenden des III. Seebataillons in japanische Kriegsgefangenschaft und das Bataillon hörte faktisch auf zu bestehen. Bei den Transporten nach Japan wurden auch Teile des zerstörten Diederichsstein nach Japan überführt. Die 50 Bataillonsangehörigen des Peking-Detachements wurde 1917 im Sommersitz des Prinzen Tsai-toa bei Peking interniert.[14]

Militärische Operationen

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Denkmal für die Gefallenen und Verstorbenen des III. Seebataillons
Gedenkblatt für die in Peking gefallenen Opfer des III. Seebataillons

Das III. Seebataillon entsandte Truppen zur Verstärkung der Vereinigten Expedition der acht Staaten beim Boxeraufstand, führte eigene sogenannte Strafexpeditionen durch und war zeitweise auch an anderen Orten Chinas im Einsatz. Zuletzt verteidigte es Tsingtau bis zur Kapitulation 1914.[15]

Im Sommer 1900 beteiligte sich das III. Seebataillon an Kämpfen in und um Tientsin, wo internationale Vertretungen am 23. Juni durch das Seebataillon und weitere internationale Truppen entsetzt wurde. Am 4. Juli wurde das Bataillon wieder aus Tientsin abgezogen, da auch in der Region um Tsingtau der offene Ausbruch des Aufstandes drohte.[16] Einzelne Abteilungen waren an Gefechten im Gesandtschaftsviertel von Peking und in der Provinz Shandong beteiligt. Von der 2. und 4. Kompanie in Tientsin sowie dem Zug in Peking fielen 21 Mann.[17] Die Gefallenen und Verstorbenen dieser Zeit wurden später mit einem Kriegerdenkmal in der Bismarck-Kaserne geehrt.

Im Ersten Weltkrieg trugen die Soldaten des III. Seebataillons die Hauptlast der Kämpfe an der Landfront von Kiautschou und verteidigten Tsingtau bis zum 7. November 1914. Den Kompanien des Seebataillons oblag die Verteidigung von fünf Infanteriewerken im Hinterland von Tsingtau.[18] Das Stammbataillon wurde schon früher aufgelöst; mit der Gefangennahmen der Überlebenden von Tsingtau endete die Bataillonsgeschichte.

Die Organisation des III. Seebataillons unterstand von Anfang an der Reichsmarine mit dem Kaiser als dem obersten Dienstherrn. Neben anderen Bestimmungen basierte die Entsendung der Soldaten auf der damaligen Wehrverfassung des deutschen Reiches und der Verfügung „Organisatorische Bestimmungen für die Besatzung des Schutzgebietes und deren Stammkompanien.“ vom 17. August 1898, vom 1. Oktober 1902 und weiteren Änderungen zum Kriegseintritt 1914. Zusätzlich gab es Anlagen über „Besondere Bestimmungen zur Ergänzung, Beförderung und Ablösung der Besatzung des Schutzgebiets Kiautschou“ mit weiteren Bestimmungen für Wehrpflichtige. Die übliche Dienstzeit bis zur Ablösung in Kiautschou lag für Mannschaften bei zwei Jahren, die mit Grundausbildung und Reisenzeiten und restlicher Beurlaubung damit auf eine dreijährige Dienstzeit kamen. Offiziere hatten in der Regel längere Dienstzeiten. Das Reichsmarineamt veranlasste vor Ort eine umfangreiche Verwaltung, wobei das III. Seebataillon den militärischen Kern darstellte und vom Gouvernement mit zahlreichen Einrichtungen ergänzt wurde.[5][19]

Die Gliederung des III. Seebataillons unterlag in seiner 17-jährigen Laufbahn zahlreichen Veränderungen, die mit dem Wachstum in Tsingtau und den politischen Ereignissen in China einher gingen.

Bei Kriegsbeginn 1914 bestand das Bataillon aus folgenden Einheiten:[6]

Die spätere Entwicklung der Zahlen zur Kriegsstärke in Tsingtau wird in Quellen unterschiedlich wiedergegeben. Auch die Gliederung der Einsatzkräfte wird unterschiedlich dargestellt, was mit den besonderen Umständen der Verteidigung in den letzten Monaten der Garnison zusammenhängen kann.[22] Im Ersten Weltkrieg wurden in Tsingtau zusätzlich zu den oben genannten Einheiten noch die 6. und 7. (Reserve-)Infanteriekompanie und eine (Reserve-)Marine-Feldartillerie-Batterie aufgestellt.[23]

Chinesische Abteilungen

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Die Chinesen-Compagnie auf einer zeitgenössischen Postkarte aus Tsingtau-Kiautschou.

Die Aufstellung und Rekrutierung einer Kompanie mit Chinesen erfolgte ab Oktober 1899. Die Stärke dieser separat in Litzun kasernierten Chinesen-Kompanie betrug 120 Mann Infanterie und 20 Reiter unter Führung von drei deutschen Offizieren und zehn Unteroffizieren. Die Kommandosprache war Deutsch, daher wurden chinesische Dolmetscher angestellt. Da die Einheit als unzuverlässig galt – 26 Soldaten desertierten im „Boxer“-Krieg – wurde die Stärke der Kompanie im November 1900 auf 68 Mann, darunter 12 Reiter, reduziert. Im September 1901 folgte die Auflösung. Die Reiter wurden der 5. (berittenen) Kompanie zugewiesen.[24] Die verbliebenen Mannschaften wurden in die Polizeitruppe eingegliedert.[25][26]

III. Stamm-Seebataillon

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Das III. Stamm-Seebataillon war ein Verband für den Personalersatz und die Ausbildung für die anschließende Verwendung im III. Seebataillon. Er wurde durch allerhöchster Kabinettsorder vom 31. Mai 1905 als selbstständige Einheit aufgestellt. Die Uniformen trugen die Abzeichen des III. Seebataillons.[27] Sein Standort war zunächst Wilhelmshaven und ab dem 1. März 1913 Cuxhaven.[28] Bis zum Ersten Weltkrieg wurden in Cuxhaven jährlich etwa 300 Mann für den Einsatz in Tsingtau ausgebildet.[29] Im August 1914 ging das Stammbataillon im VII. Seebataillon auf.[30]

Bataillonskapelle

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Unter der Leitung des Marine-Stabshoboisten Otto Wille[31] wurde eine Kapelle mit zunächst 18 Hoboisten gegründet. Bis 1905 wuchs ihre Zahl auf 41 an. Die Musiker des III. Seebataillons spielten nicht nur zu militärischen Zwecken, sondern auch bei zivilen und auswärtigen Anlässen. Das Orchester war so erfolgreich, dass es sich zu einem kulturellen Aushängeschild Deutschlands in Ostasien entwickelte.[32][33][34] Zusätzlich zu ihren musikalischen Aufgaben erhielten die Mitglieder der Kapelle eine Ausbildung als (Hilfs-)Krankenträger.[35]

Dienstwohnung des Gouverneurs in Tsingtau
Dienstwohnung des Kommandeurs des III. Seebataillons

Oberster Befehlshaber der militärischen Besatzung im Pachtgebiet war ein Seeoffizier mit dem Titel Gouverneur. Ihm unterstellt war der Kommandeur des III. Seebataillons, bei Ernennung stets im Rang eines Majors.

Kommandeure des III. Seebataillons waren:

Jahr der Ernennung Name Porträt
1897 Oskar Kopka von Lossow
1898 Karl Dürr
1900 Johannes Christ
1902 Richard Hofrichter
1903 Arwed von Frobel
1907 Hermann Credner
1909 Ernst von Below
1912 Luiz Freiherr von Liliencron
1913 Friedrich von Kessinger

Führer und Kommandeure des III. Stamm-Seebataillons waren:[36]

Jahr der Ernennung Name
1904 Hermann Credner
1907 Arwed von Frobel
1910 Luiz Freiherr von Liliencron
1912 Ernst von Below
1913 Julius von Bernuth

Kompanie- und Batteriechefs

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Kompanie- und Batteriechefs des III. Seebataillons waren (Stand Mai 1914):[2][31]

Einheit Dienstgrad Name
1. Kompanie Hauptmann Wilhelm Johannes Georg Weckmann
2. Kompanie Hauptmann Waldemar Lancelle
3. Kompanie Major Hans Joachim Heinrich (Hasso) von Wedel
4. Kompanie Hauptmann Willy Erich Perschmann
5. (beritt.) Kompanie Major Eduard Camillo Heinrich Kleemann
Feldbatterie Hauptmann Walter Stecher
Pionierkompanie Hauptmann Ernst Alfred Sodan

Die Ausrüstung und Uniformierung der Angehörigen des III. Seebataillons weist einige Besonderheiten auf, die zum Teil per A.K.O. angeordnet wurden. Die weitere Ausrüstung war ein Gemisch aus den in Marine und Heer verfügbaren Beständen. Bei der Marine-Feldartillerie und den berittenen Kompanien wurde entsprechend der Armeeausstattung ausgerüstet. Die berittene Kompanie zählte 163 Pferde.[20]

Abweichend von den übrigen Seebataillonen trugen die Angehörigen des III. Seebataillons eine braune Tropenuniform aus Khaki-Drell sowie graue Litewken mit tombachenen Knöpfen.[37] Dazu wurde ein Tropenhelm aus Gummistoff getragen. An der Stirnseite des Helms befand sich ein Adler auf einem Anker aus Neusilber (später bronzefarben) mit einer schwarz-weiß-roten Kokarde aus Blech. Je nach Anlass erschienen die Soldaten auch in weißen oder blauen Uniformkombinationen der damaligen Marine. Die Schulterklappen waren aus weißem Tuch und zeigten zwei klare gekreuzte Anker aus gelbem Tuch mit aufgelegter Kaiserkrone. Unterhalb der Anker befand sich eine römische III.[38] Die Angehörigen der 5. (berittenen) Kompanie waren mit einem besonderen Munitionsgürtel ausgerüstet, der nach Art eines Bandelier diagonal über der Schulter getragen wurde.[39] Die asiatischen Angehörigen der Chinesen-Kompanie trugen eine Schirmmütze aus dunkelblauem Stoff, teilweise auch Khaki-Mützen mit deutscher Kokarde. Ihre Jacken waren zumeist knopflos und wurden durch Verschnürungen geschlossen.[40]

Als Infanteriewaffe diente zunächst das Gewehr (mit Seitenwaffe) Modell 88. Mit der Einführung des Modells 98 wurden vorrangig die in China stationierten Seesoldaten damit ausgerüstet.[41]

Bataillonsfahne

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Zunächst führte das Bataillon als Truppenfahne die Flagge des I. Seebataillons. Am 9. Oktober 1898 erhielt die Fahne des III. Seebataillons im Potsdamer Stadtschloss ihre Nagelung und Weihe.[42] Am 3. Dezember 1898 folgte die Übergabe an das Bataillon in Tsingtau.[43] Kurz vor der Eroberung Tsingtaus entkam Gunther Plüschow mit einem Flugzeug des Typs Etrich Taube aus der belagerten Stadt. Dabei führte er Teile der Bataillonsflagge mit sich.[44] Später gelangten die Flaggenreste in die Reichsmarinesammlung des Museums für Meereskunde nach Berlin und gelten heute als verschollen.[45]

Bekannte Bataillonsangehörige

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Commons: 3. Seebataillon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Joachim Schultz-Naumann: Unter Kaisers Flagge. Deutschlands Schutzgebiete im Pazifik und in China einst und heute. Universitas, München 1985, ISBN 3-8004-1094-X, S. 204.
  2. a b Werner Haupt: Die deutsche Schutztruppe 1889/1918. Nebel Verlag, Utting 2001, ISBN 3-89555-032-9, S. 146.
  3. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 15.
  4. Albert Röhr: Deutsche Marinechronik. Stalling, Oldenburg/Hamburg 1974, ISBN 3-7979-1845-3, S. 99.
  5. a b c d e f g h Curt Huguenin: Geschichte des III. See-Bataillons. Adolf Haupt, Tsingtau 1912, OCLC 80969669 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg).
  6. a b Brüninghaus: Marineinfanterie, in: Heinrich Schnee (Hrsg.): Deutsches Kolonial-Lexikon. Band 2, Quelle & Meyer, Leipzig 1920, S. 507 f.
  7. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 24f.
  8. Markus Felten: Standort Kaumi (1898–1906). In: Geschichte der Marine-Infanterie (1675–1919). Abgerufen am 24. September 2022.
  9. Markus Felten: Standort Schatsykou (1898–1914). In: Geschichte der Marine-Infanterie (1675–1919). Abgerufen am 24. September 2022.
  10. Markus Felten: Standort Syfang (1898–1914). In: Geschichte der Marine-Infanterie (1675–1919). Abgerufen am 24. September 2022.
  11. Markus Felten: Aufstellung des III. Seebataillons. marine-infanterie.de, abgerufen am 7. August 2022.
  12. Albert Röhr: Deutsche Marinechronik. Stalling, Oldenburg/Hamburg 1974, ISBN 3-7979-1845-3, S. 112.
  13. Markus Felten: Standort Tsingtau (1897–1914). marine-infanterie.de, abgerufen am 7. August 2022.
  14. Albert Röhr: Deutsche Marinechronik. Stalling, Oldenburg/Hamburg 1974, ISBN 3-7979-1845-3, S. 195.
  15. Herbert von Kleist: Die Kämpfe des III. Seebataillons während der Wirren 1900/01. Herausgegeben vom Kommando des III. Seebataillons, Missionsdruckerei Tsingtau, S. 8 (online, PDF, ca. 200 kB).
  16. Albert Röhr: Deutsche Marinechronik. Stalling, Oldenburg/Hamburg 1974, ISBN 3-7979-1845-3, S. 102 f.
  17. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 26, 45.
  18. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 61 f.
  19. Hans-Joachim Schmidt: Vorkriegszeit. tsingtau.info, abgerufen am 7. August 2022.
  20. a b c d Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 16.
  21. Kurt Aßmann: Die Kämpfe der kaiserlichen Marine in den deutschen Kolonien. Mittler & Sohn, Berlin 1935.
  22. Hans-Joachim Schmidt: Die deutsche Kriegsgliederung im August bis November 1914. tsingtau.info, abgerufen am 7. August 2022.
  23. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 60.
  24. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 106.
  25. Curt Huguenin: Geschichte des III. See-Bataillons. Adolf Haupt, Tsingtau 1912, S. 68–72.
  26. Horst Gründer: Tsingtau – eine deutsche Musterkolonie in China? In: Horst Gründer, Hermann Hiery (Hrsg.): Die Deutschen und ihr Kolonialreich. be.bra Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-89809-137-4, S. 123–143 (hier: S. 129 f.).
  27. Ohne Verfasser: Kiautschou. Militärische Veränderungen. In: Deutsche Kolonialzeitung. 22. Jg. (1905), Ausg. Nr. 36 vom 9. September 1905, S. 387 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main).
  28. Markus Felten: Aufstellung der Stamm- und Ersatz-Seebataillone. In: Geschichte der Marine-Infanterie (1675–1919). Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  29. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 26.
  30. Frank Logemann: Seebataillone. In: Kaiserliche Marine in Wilhelmshaven. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  31. a b c Hans-Joachim Schmidt: Kurzbiographien. tsingtau.info, abgerufen am 12. August 2022.
  32. Megumi Shimura: Musikleben im deutschen Pachtgebiet Tsingtau 1897–1914. In: Studies and essays. Language and literature. Faculty of Letters Kanazawa University, S. 19 (Online-Zugang).
  33. Tsingtau Militär Kapelle des 3. Deutschen See-Bataillon. Discography of American Historical Recordings, abgerufen am 20. August 2022.
  34. Paul Banks: Mahler in China (1907). Abgerufen am 21. August 2022.
  35. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 17.
  36. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 76.
  37. Joseph Kürschner: Armee und Marine. Ludwig & Lohmann, Braunschweig 1902, S. 592.
  38. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 81.
  39. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 95.
  40. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 107.
  41. Rolf Klodt: Zur See und an Land. Report, Bonn 2008, ISBN 978-3-932385-28-5, S. 89.
  42. Markus Felten: Die Fahne des III. Seebataillons. In: Geschichte der Marine-Infanterie (1675–1919). Abgerufen am 6. Januar 2023.
  43. Curt Huguenin: Geschichte des III. See-Bataillons. Adolf Haupt, Tsingtau 1912, S. 55 f.
  44. Karl-Dieter Seifert: Deutsche Flieger über den Kolonien. VDM Heinz Nickel, Zweibrücken 2007. ISBN 978-3-86619-019-1, S. 119.
  45. Jörg M. Karaschewski: Eine Ruhmeshalle für Kaisers Flaggen: Die Fahnen und Flaggen der Reichs-Marine-Sammlung im Museum für Meereskunde, Berlin. BoD – Books on Demand, Norderstedt, ISBN 978-3-7322-3688-6, S. 76 f.
  46. Mechthild Leutner (Hrsg.) „Musterkolonie Kiautschou“ – Die Expansion des Deutschen Reiches in China. Akademie Verlag, Berlin 1997, ISBN 978-3-05-002984-9, S. 557.