IKK-Direkt
IKK-Direkt | |
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Sozialversicherung | Gesetzliche Krankenversicherung |
Kassenart | Innungskrankenkasse |
Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
Gründung | 1. Februar 2003 |
Auflösung | 31. Dezember 2008 |
Zuständigkeit | Deutschland |
Verwaltungssitz | Kiel |
Aufsichtsbehörde | Bundesversicherungsamt |
Die IKK-Direkt mit Sitz in Kiel war eine deutsche Innungskrankenkasse (IKK). Als Krankenkasse war sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Gegründet wurde sie am 1. Februar 2003 als „DGT-Direkt Gesundheitstechnik“ auf Initiative der Zahntechniker-Innungen Schleswig-Holstein und Bremen. Mitte 2005 wurde der Name von IKK-Direkkt – mit doppeltem k – auf IKK-Direkt umgestellt.
Die IKK-Direkt war bundesweit geöffnet und betreute nach eigenen Angaben 929.000 (Stand: April 2008) Privat- und Firmenkunden. Als Direktkrankenkasse verzichtete sie auf ein Geschäftsstellennetz. Die Beitragssätze lagen seit Gründung meist unter dem Durchschnittsbeitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Am 1. Januar 2009 fusionierte die IKK-Direkt mit der Techniker Krankenkasse. Mit gut 7,2 Millionen Kunden entstand die zu diesem Zeitpunkt größte Krankenkasse Deutschlands. Der Name lautet weiterhin „Techniker Krankenkasse“.[1] Damit wechselte die IKK-Direkt auch die Krankenkassenart: Aus der Primärkasse wurde eine Ersatzkasse.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Techniker und IKK-Direkt fusionieren zu größter Krankenkasse. In: Reuters. 17. September 2008, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. Dezember 2015; abgerufen am 18. November 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.