Ihor Pintschuk

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Ihor Boryssowytsch Pintschuk (ukrainisch Ігор Борисович Пінчук, auch Igor Pinchuk; * 11. Oktober 1967 in Kiew)[1] ist ein ehemaliger ukrainischer Basketballspieler.

Pinchuk spielte in der Ukraine bei BK Budivelnik Kiew und ZSKA Kiew sowie in der Slowakei bei BK Chemosvit Svit.[2] Der 2,07 Meter messende Innenspieler wechselte 2000 zu den Schwelmer Baskets.[3] 2004 gelang ihm mit der Mannschaft der Aufstieg in die Basketball-Bundesliga.[4] Anschließend wurde er in Schwelm während der Bundesliga-Saison 2004/05 in 18 Partien eingesetzt.[5]

Pintschuk blieb nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn in Deutschland, brachte sich in die Jugendarbeit des Vereins Turngemeinde „Zur roten Erde“ von 1848 Schwelm ein.[6] Sein Sohn Wolodymyr Pintschuk wurde ebenfalls Leistungsbasketballspieler.[7]

Nationalmannschaft

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Mit der sowjetischen Auswahl nahm er 1986 an der Junioren-Europa- und 1987 an Junioren-Weltmeisterschaft teil.[1] Bei der Junioren-EM 1986 gewann er mit der Mannschaft Silber, im Endspiel gegen Jugoslawien um Vlade Divac und Toni Kukoč erzielte Pintschuk sieben Punkte.[8] 1990 gehörte er zum Aufgebot der Sowjetunion für die Weltmeisterschaft, wurde Vizeweltmeister, kam aber im Laufe des WM-Turniers wenig zum Einsatz.[9]

Einzelnachweise

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  1. a b Igor Pinchuk profile, World Championship for Men 1990. Abgerufen am 31. Juli 2020.
  2. Igor Pinchuk | European Cup Radivoj Korac (1996) | FIBA Europe. Abgerufen am 31. Juli 2020.
  3. Sportliche Chronik. In: re-basketball.de. Abgerufen am 31. Juli 2020 (deutsch).
  4. https://www.schoenen-dunk.de/news_a6462_Union-Baskets-Schwelm_Der-Kapitaen-bleibt-an-Bord.htm
  5. 2227 Igor PINCHUK. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 31. Juli 2020.
  6. 2001 - 2005. In: re-basketball.de. Abgerufen am 31. Juli 2020 (deutsch).
  7. Fabian Vogel: Von Schwelm nach New Mexico. 22. August 2017, abgerufen am 31. Juli 2020 (deutsch).
  8. archive.fiba.com: 1986 European Championship for Junior Men. Abgerufen am 31. Juli 2020.
  9. archive.fiba.com: 1990 World Championship for Men. Abgerufen am 31. Juli 2020.