Ilse (Weser)
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Ilse | ||
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Daten | ||
Lage | Weserbergland, Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen, Deutschland | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Weser → Nordsee | |
Quelle | nördlich von Harderode, Flecken Coppenbrügge 52° 3′ 39″ N, 9° 32′ 2″ O | |
Quellhöhe | 180 m | |
Mündung | bei Latferde (Ortsteil von Emmerthal) in die WeserKoordinaten: 52° 1′ 40″ N, 9° 25′ 50″ O 52° 1′ 40″ N, 9° 25′ 50″ O | |
Mündungshöhe | 68 m | |
Höhenunterschied | 112 m | |
Sohlgefälle | ca. 11 ‰ | |
Länge | ca. 10 km | |
Gemeinden | Emmerthal |
Die Ilse ist ein rund zehn Kilometer langer, rechtsseitiger Nebenfluss der Weser im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name leitet sich vom germanischen Wortstamm *elis-/*elus- für 'Erle, Weide' ab.[1]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss entspringt 500 m östlich vom Haus Harderode, nördlich von Harderode, einem Ortsteil von Coppenbrügge, nahe dem Ith. Von dort fließt die Ilse in südlicher Richtung durch Harderode, dann durch die Ortsteile Esperde, Brockensen und Börry der Gemeinde Emmerthal. Von Börry macht sie einen Bogen in Richtung Süden, wo sie den Ortsteil Frenke durchläuft, ehe sie südlich des Ortsteils Latferde in die Weser mündet.
Hochwasser
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Hochwasser der Ilse kommt es öfter zu Überschwemmungen in den an ihr liegenden Orten.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 241, „²Ilse“ (Auszug in der Google-Buchsuche).