Ilz (Feistritz)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Ilzbach)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ilz
Ilz mit Feistritz

Ilz mit Feistritz

Daten
Lage Steiermark
Flusssystem Donau
Abfluss über Feistritz → Lafnitz → Raab → Moson-Donau → Donau → Schwarzes Meer
Quellhöhe 710 m ü. A.
Mündung GroßwilfersdorfKoordinaten: 47° 3′ 47″ N, 16° 0′ 15″ O
47° 3′ 47″ N, 16° 0′ 15″ O
Mündungshöhe 265 m ü. A.
Höhenunterschied 445 m
Sohlgefälle 9,1 ‰
Länge 48,7 km[1]
Einzugsgebiet 198,7 km²[2]
Gemeinden Anger, Thannhausen, Puch bei Weiz, Sankt Ruprecht an der Raab, Ilztal, Albersdorf-Prebuch, Sinabelkirchen, Ilz, Großwilfersdorf

Die Ilz (auch: Ilzbach) in Österreich ist ein 48,7 km langer, rechter Nebenfluss der 115 km langen Feistritz in der Steiermark.

Sie hat ihre Quelle östlich des Gschnaidtkogels im Östlichen Grazer Bergland (Steirisches Randgebirge) auf einer Höhe von etwa 710 m. Die Ilz fließt durch Sinabelkirchen, Gnies und Ilz und mündet auf einer Höhe von ca. 265 m bei Großwilfersdorf in die Feistritz.

Das Einzugsgebiet der Ilz beträgt 199 Quadratkilometer, der Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung beträgt 445 Meter.

In der Ilz kommen folgende Fische vor: Aitel, Barbe, Gründling, Hecht, Nase, Schmerle und Steinbeißer.

Der Bach ist 1265 als Ylncz ersturkundlich genannt. Der Name geht auf slawisch Ilъnica (‚Lehmbach‘) zurück.[3]

Commons: Ilz (Feistritz) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Der Ilzbach, in „Wasserland Steiermark“ (Die Wasserzeitschrift der Steiermark), Ausgabe 1.1/2008: L(i)ebenswerte Flüsse, S. 14–15 (pdf, 5.065 kB) abgerufen am 17. Oktober 2014

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Auszug aus der digitalen Gewässerkartei Steiermark. Land Steiermark, abgerufen am 6. Juli 2018.
  2. BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft Nr. 63, Wien 2014, S. 41/69. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  3. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-033859-9, S. 242.