Image of Victory

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Film
Titel Image of Victory
Originaltitel תמונת הניצחון
Transkription Tmunat Hanitzahon
Produktionsland Israel
Originalsprache Hebräisch, Arabisch
Erscheinungsjahr 2021
Länge 128 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Avi Nesher
Drehbuch Avi Nesher
Produktion Ehud Bleiberg
Musik Tom Oren
Kamera Amit Yasur
Schnitt Isaac Sehayek
Besetzung
  • Joy Rieger: Mira Ben Ari
  • Amir Khoury: Hassanin
  • Ala Dakka: Khalif
  • Eliana Tidhar: Ada
  • Tom Avni: Yerach
  • Meshi Kleinstein: Hadasa
  • Elisha Banai: Elyakim
  • Neta Roth: Naomi
  • Yonatan Barak: Abba Kovner

Image of Victory (engl., übersetzt: Bild des Sieges) ist ein im Jahr 2021 erschienenes Filmdrama des israelischen Filmregisseurs Avi Nesher.

Der Historienfilm erzählt von der während des Israelischen Unabhängigkeitskrieges ausgetragenen Schlacht um das Kibbuz Nitzanim.[2][3][4]

Das Kriegsdrama wurde in 15 Kategorien für den Ophir Award 2021 nominiert.[3]

Der Film spielt von Ende 1947 und Juni 1948 und konzentriert sich hauptsächlich auf die Tage vor der Schlacht von Nitzanim und auf die am 7. Juni 1948 ausgetragene Schlacht selbst, an deren Ende Nitzanim von Ägyptern erobert und die überlebenden Verteidiger gefangen genommen wurden.

In der Jerusalem Post (JP) wurde der Film als „ein großartiges Antikriegsepos“ bezeichnet. Dieses sei „nicht so sehr ein politischer Film wie eine existenzielle Aussage über den Preis, der für den Titel Bild des Sieges im wahrsten Sinne des Wortes gezahlt wurde“. Image of Victory sei „die Krönung von Neshers Karriere und es ist der seltene Film, der ändern könnte, wie du die Welt siehst.“[5]

In The Guardian wurde zu Image of Victory kommentiert: „Ein Film, der versucht, sich in alle einzufühlen, läuft Gefahr, niemandem zu gefallen“. „Als ein großes Ensemble-Drama“ sei der Film „ausgesprochen unterhaltsam“. Außerdem erinnere der Soundtrack „manchmal an Ennio Morricones Kompositionen für Es war einmal in Amerika[4]

In der Jewish News of Northern California hieß es, dass der Film „seine Schwächen“ habe. „Die Verwendung von rauer Big-Band-Jazzmusik zur Untermalung einer Kampfszene“ erweise sich als „irritierend“. Eine „surrealistische Schlussszene – in der der Regisseur die vierte Wand durchbricht und einen sinnlosen visuellen Stunt hinlegt“ sei „so fehl am Platz, dass es den Film fast auf den Kopf“ stelle. Gelobt wurden dagegen unter anderem „hervorragende Darbietungen“ sowie die „Spannung der Geschichte“, was Image of Victory laut dem Rezensenten „zu einem der besten Filme, die in den letzten Jahren aus Israel kamen“ mache.[6]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Image of Victory. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 233396/V).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Image of Victory. In: Atlanta Jewish Film Festival. Abgerufen am 6. November 2022.
  3. a b Michael Horovitz: ‘Image of Victory’ to be first Israeli-made film to stream on Netflix Israel. Abgerufen am 6. November 2022 (amerikanisches Englisch).
  4. a b Image of Victory review – study of Arab-Israeli conflict from all angles hopes to heal. In: The Guardian. 16. Mai 2022, abgerufen am 6. November 2022 (englisch).
  5. Avi Nesher’s ‘Image of Victory’ is a triumph of cinema - review. In: Jerusalem Post. Abgerufen am 6. November 2022 (amerikanisches Englisch).
  6. Dan Pine: 'Image of Victory': Film tells tale of defeat in early Israel. In: J. 9. März 2022, abgerufen am 6. November 2022 (amerikanisches Englisch).