imm cologne

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Flaggen der imm cologne (Foto: 2010)

Die imm cologne (Abkürzung für Internationale Möbelmesse) in Köln ist eine Fachmesse für Möbel und Innenraumgestaltung. Veranstaltet und organisiert wird sie meist im Januar von der Koelnmesse in den eigenen Hallen, ideeller Träger ist der Verband der Deutschen Möbelindustrie.[1]

Die erste Kölner Möbelmesse der Nachkriegszeit fand im Frühjahr 1949 statt, zunächst ohne den Zusatz „International“; dieser wurde erst 1958 mit wachsender Ausstellungsfläche und zunehmend ausländischen Ausstellern hinzugefügt. Nach zwei aufeinanderfolgenden Jahren fand sie ab 1952 in zweijährigem Rhythmus statt.[2] Seit 1983 findet die Möbelmesse jährlich statt, seit 2003 unter dem Markennamen imm cologne[3][4]

Seit 1989 werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln parallel zur Möbelmesse die über die ganze Stadt verteilten PASSAGEN, Interior Design Week Köln veranstaltet, die sich nach Aussage der Stadt zum „größten Design-Event in Europa“ entwickelt haben.[5]

Seit 2011 findet alle zwei Jahre im Rahmen der imm cologne eine LivingKitchen genannte Spezialausstellung für die Hersteller von Küchenmöbeln, Einbaugeräten und Zubehör statt.[6]

Commons: Imm cologne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Daten und Fakten. Abgerufen am 20. Juni 2022.
  2. Marcus Schüller: Wiederaufbau und Aufstieg der Kölner Messe 1946-1956. Franz Steiner, 1999, ISBN 3-515-07402-3, S. 224–227 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Juni 2022]).
  3. Andreas Rossmann: Kölner Möbelmesse: Was auf keine Kuhhaut paßt. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 20. Juni 2022]).
  4. Inge Wozelka: Wie Köln zum Möbelzentrum wurde. In: Kölner Express. Köln 17. Januar 2019, Lokales, S. 20.
  5. Kulturmetropole am Rhein. Kulturentwicklungsplanung für Köln. Anlage, Bestandsaufnahme. Köln 15. Januar 2008, S. 21 (stadt-koeln.de [PDF]).
  6. BauNetz: LivingKitchen 2011 – Köln legt nach - Stories - baunetz interior|design. Abgerufen am 20. Juni 2022.