In Silico (Album)

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In Silico
Studioalbum von Pendulum

Veröffent-
lichung(en)

30. Mai 2008

Aufnahme

2007–2008

Label(s) Warner Music Group

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Drum and Bass, Electro Rock

Titel (Anzahl)

10

Länge

57 min 55 s

Besetzung
  • Bass: Gareth McGrillen
  • MC: Ben Verse

Produktion

Rob Swire, Gareth McGrillen

Chronologie
Hold Your Colour
(2005)
In Silico Live at Brixton Academy
(2009)
Singleauskopplungen
26. November 2007 Granite
14. April 2008 Propane Nightmares
28. Juli 2008 The Other Side
5. Januar 2009 Showdown

In Silico ist das zweite Studioalbum der britisch-australischen Drum-and-Bass-Band Pendulum. Es erschien im deutschsprachigen Raum am 30. Mai 2008 bei Warner Music Group[1] und ist das erste Album, das bei einem Major-Label erschien.[2]

Nach dem Debütalbum Hold Your Colour wechselte die Band zum Major-Label Warner Music. Die Arbeiten am neuen Album waren von mehr Einflüssen aus anderen Musikgenres geprägt als das Vorgängeralbum. Zunächst entstanden am Computer einzelne Beats und Themen, die später zusammengeführt wurden, Gesang und die restlichen Instrumente wurden später im Studio aufgenommen.[3] Die Aufnahmen entstanden zwischen 2007 und 2008. Das Album erschien am 13. Mai 2008,[4] in Deutschland am 30. Mai 2008.[1]

  1. Showdown – 5:27
  2. Different – 5:51
  3. Propane Nightmares – 5:13
  4. Visions – 5:36
  5. Midnight Runner – 6:55
  6. The Other Side – 5:15
  7. Mutiny – 5:09
  8. 9,000 Miles – 6:26
  9. Granite – 4:41
  10. The Tempest – 7:27

Chartplatzierungen

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[5][6][7]
In Silico
 UK224.05.2008(44 Wo.)
 AU925.05.2008(5 Wo.)
 NZ2119.05.2008(8 Wo.)
Singles
Granite
 UK2917.11.2007(13 Wo.)
Propane Nightmares
 UK903.05.2008(27 Wo.)
The Other Side
 UK5409.08.2008(3 Wo.)

Das Album selber konnte sich in drei Ländern in den Alben-Charts platzieren, in zwei Ländern davon erreichte es die Top Ten. Die erfolgreichste Platzierung wurde in der Wahlheimat Großbritannien erreicht, wo es sich auf Rang zwei Platzieren und insgesamt 44 Wochen in den Charts halten konnte.[7] Die weiteren Erfolge wurden in Australien (Platz 9)[5] und Neuseeland (Platz 21)[6] verzeichnet werden.

In den britischen Charts konnten sich außerdem drei Singles platzieren. Propane Nightmares erreichte Platz 9, Granite Platz 29 und The Other Side Platz 54 der Single-Charts.[7]

Von Musikkritikern wurde das Album gemischt aufgenommen.

Sehr positiv über das Album äußert sich Mathias Möller von Laut.de. Besonders lobt er das Songwriting und die daraus resultierende Vielseitigkeit der Songs, besonders hebt er dabei The Tempest und Showdown hervor. Als Wertung vergibt er vier von fünf möglichen Sternen.[1]

Mit vier von zehn möglichen Punkten bewertet Harald Jakobs das Album auf Plattentests.de weniger positiv. Als Hauptkritik wird dabei genannt, dass die Stücke keine Emotionen hervorrufen würden und die Mischung zwischen Drum and Bass und Rockmusik nur selten gelingen würde.[8]

In ihrer Rezension für Allmusic vergibt Jo-Ann Greene vier von fünf möglichen Sternen und bewertet das Album somit positiv. Sie ist der Meinung, dass Pendulum es mit diesem Album gut schaffe Electronic und Rock wieder zu vereinen.[9]

Mit 4,5 von zehn möglichen Punkten erhält das Album von cdstarts.de nur eine durchschnittliche Bewertung. Kritiker Albert Ranner meint, dass die stärkere Einbeziehung von Rockmusik und des Gesangs dem Album nicht guttue.[10]

Vorkommen in Medien

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Songs des Albums wurden in verschiedenen Medien verwendet. So verwendete das Videorennspiel Pure die Songs Granite und Showdown.[11] Das Rennspiel Need for Speed: Undercover verwendete die Titel Granite, 9,000 Miles und The Tempest.[12]

Auch in Filmen und Fernsehserien wurden Stücke des Albums verwendet. Ausschnitte des Songs Showdown wurden sowohl in dem Film Punisher: War Zone[13] als auch der Episode Der Anschlag der Fernsehserie CSI: NY verwendet.[14] Die britische Serie EastEnders benutzte das Stück Midnight Runner.[15] Der Song Mutiny wurde außerdem für einen Werbespot der Firma Munity Wireless verwendet.[16]

Beteiligte Musiker

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Einzelnachweise

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  1. a b c Mathias Möller: Fett muss es sein, dann kommt der Rest schon von alleine. Auf: laut.de. Abgerufen am 13. Mai 2012
  2. Cheesy Mainstream-Breitwand-Stadion-Rock-Rave-Sound. Auf: raus-aus-der-prostitution.de. Abgerufen am 14. Mai 2012
  3. Pendulum - In Silico. Auf: future-music.net. Abgerufen am 14. Mai 2012
  4. Informationen auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 14. Mai 2012
  5. a b Pendulum in den australischen Charts
  6. a b Pendulum in den neuseeländischen Charts
  7. a b c Pendulum in den britischen Charts. Abgerufen am 20. November 2022.
  8. Harald Jakobs: Dumm'n'Bass. Auf: plattentests.de. Abgerufen am 13. Mai 2012
  9. Jo-Ann Greene: Kritik auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 13. Mai 2012
  10. Albert Ranner: Kritik auf cdstarts.de. Abgerufen am 13. Mai 2012
  11. Pure - Soundtrack enthüllt. (Memento vom 28. Dezember 2010 im Internet Archive) Auf: gameradio.de.
  12. Titelliste von Need for Speed: Undercover. Auf: nfsplanet.de. Abgerufen am 14. Mai 2012
  13. Soundtrack zu Punisher: War Zone. Auf: imdb.com (englisch). Abgerufen am 14. Mai 2012
  14. Musik in der Episode "Der Anschlag". Auf: tunefind.com (englisch). Abgerufen am 14. Mai 2012
  15. Informationen zur 13. Episode der fünften Staffel. Auf: bbc.co.uk (englisch). Abgerufen am 14. Mai 2012
  16. Verizon Wireless and Mutiny by Pendulum. Auf: coolspotters.com (englisch). Abgerufen am 14. Mai 2012