Ina Halle Haugen (* 22. November 2003) ist eine norwegische Leichtathletin, die sich auf den Mittel- und Langstreckenlauf spezialisiert hat. Auch ihre Mutter Gunhild Haugen und ihr Großvater Per Halle waren als Leichtathleten aktiv.
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Ina Halle Haugen beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) 2019 in Baku, bei dem sie in 9:49,54 min die Silbermedaille im 3000-Meter-Lauf gewann. 2021 sicherte sie sich bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn in 9:16,47 min die Bronzemedaille über 3000 m und erreichte dann im Dezember bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Dublin nach 14:16 min Rang 31 im U20-Rennen. Im Jahr darauf schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali mit 4:22,21 min im Vorlauf über 1500 Meter aus und gelangte mit 9:40,07 min auf Rang neun über 3000 Meter. Im Dezember wurde sie bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Turin nach 14:20 min 49. im U20-Rennen. Im Jahr darauf wurde sie bei den Crosslauf-Europameisterschaften 2023 in Brüssel nach 27:38 min Zwölfte im U23-Rennen.
2022 wurde Haugen norwegische Hallenmeisterin im 1500-Meter-Lauf sowie über 3000 Meter.
- 800 Meter: 2:06,78 min, 6. August 2021 in Jessheim
- 1500 Meter: 4:16,82 min, 9. Juni 2021 in Oslo
- 1500 Meter (Halle): 4:22,85 min, 20. Februar 2021 in Bærum
- 3000 Meter: 9:11,81 min, 22. Mai 2021 in Tønsberg
- 3000 Meter (Halle): 9:25,47 min, 6. Februar 2022 in Ulsteinvik