Ingérop
Ingérop SAS
| |
---|---|
Rechtsform | Société par actions simplifiée |
Gründung | 1992 |
Sitz | Rueil-Malmaison, Frankreich |
Leitung | Yves Metz (Chairman)[1] |
Mitarbeiterzahl | 1900 |
Umsatz | 227 Mio. Euro[2] |
Branche | Ingenieursdienstleister |
Website | www.ingerop.fr/en |
Stand: 2019 |
Ingérop ist ein französischer Ingenieursdienstleister mit Sitz in Rueil-Malmaison. Das Unternehmen entstand 1992 durch die Fusion der Ingenieursgesellschaften INTER G und SEEE, die ihrerseits 1945 und 1962 gegründet wurden.[3] Ingérop gliedert seine Geschäftsfelder in die Bereiche „Gebäude“, „Wasser & Umwelt“, „Energie & Industrie“ und „Stadtentwicklung und Transport“. Dienstleistungen werden entlang eines Bauprojektes angeboten und umfassen Projektmanagement, Beratung, Berechnung, Aufsicht und Belastungstests.[4]
Im Jahr 2018 wurde ein Hacker-Angriff auf das Unternehmen bekannt. Neben persönlichen Informationen zu über 1200 Mitarbeitern und internen E-Mails konnte auch auf Pläne eines französischen Gefängnisses und eines geplanten Atommüll-Endlagers im lothringischen Bure zugegriffen werden. Datenpakete wurden anschließend durch den Eindringling oder die Eindringlinge im Internet veröffentlicht.[5]
Die deutsche Unternehmenstochter Ingérop Deutschland GmbH hat ihren Sitz in München und kontrolliert ihrerseits die Töchter Codema international GmbH, EDR GmbH und MF Dr. Flohrer Beratende Ingenieure GmbH.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ingérop: Governance, abgerufen am 17. September 2019
- ↑ Ingérop: Ingérop, abgerufen am 17. September 2019
- ↑ Ingérop: Who we are, abgerufen am 17. September 2019
- ↑ Ingérop: Building, abgerufen am 17. September 2019
- ↑ tagesschau.de: Hacker erbeuten Pläne von Atomanlagen, abgerufen am 17. September 2019
- ↑ Ingérop Deutschland: Ingérop Deutschland, abgerufen am 17. September 2019