Inga Bērziņa
Inga Bērziņa (geboren am 1. August 1963 in Kuldīga) ist eine lettische Politikerin. Mit der Konstitution der 14. Saeima wurde sie am 15. September zur lettischen Minister für Umweltschutz und regionale Entwicklung der Republik Lettland vereidigt. Sie ist Mitglied der Vereinigung „Neue Einheit“.
Ausbildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Inga Bērziņa studierte an der Lettischen Staatlichen Universität Geographie 1986 schloss sie ihr Studium zunächst als Diplom-Geographin und Geografielehrerin ab. 1997 erwarb sie den Master-Abschluss in Geographie an der Universität Lettland.[1]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach ihrem Diplomabschluss war sie bis 1994 als Geografie-Lehrerin an Rigaer Englisch-Gymnasium tätig. Danach zog sie zurück in ihre Heimatstadt Kuldīga und unterrichtete in der dortigen Sekundarschule unterrichtete zunächst wieder Geografie, um danach als stellvertretende Schuldirektorin für den gesamten Bereich der kaufmännischen Ausbildung der Schule verantwortlich zu sein., 1997 wurde sie Dozentin für Wirtschaftswissenschaften an der Universität für Pädagogik und Bildungsmanagement in Riga nach deren Fusion mit der Universität Lettlands im gleichen Jahr verließ sie die Universität und wurde Abteilungsleiterin der Regionalentwicklung des Bezirks Kuldīga es folgten mehrere wechselnde Tätigkeiten für den Bezirk Kuldīga so unter anderem als Bezirkskoordinatorin bei der Baltic Sea Coastal Development Agency. Im Jahr 2005 wurde Inga Bērziņa eingeladen, als Expertin an der Entwicklung des Nationalen Entwicklungsplans zu arbeiten, parallel war sie Von 2005 bis 2006 Koordinatorin bei der Vereinigung "Kurzeme Regional Development Agency"[2].
Politische Tätigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Kommunalwahlen 2001 wurde Inga Bērziņa für die Volkspartei in den Stadtrat von Kuldīga gewählt und von ihrer Partei Stellvertreterin von Edgars Zalāns gewählt. Bei der Kommunalwahl 2005 wurde sie in beiden Funktionen bestätigt. Als Edgars Zalāns 2007 in der Regierung Aigars Kalvītis zum Minister für Regionale Entwicklung und lokale Verwaltung ernannt wurde, folgte ihm Inga Berzina als Vorsitzende nach.
2012 gehörte sie zu den Gründern der Partei Kuldīga novads und wurde zur Vorsitzenden gewählt, bei den Kommunalwahlen 2013 gelang der neuen Partei der direkte Einzug ins Stadtparlament ihre Position als Ratsvorsitzende konnte sie behalten, gleiches konnte sie bei den Kommunalwahlen 2017 und 2021 wiederholen. Bei den Parlamentswahlen trat ihre Partei "Kuldīga novads" innerhalb der Vereinigung „Neue Einheit“ an, als Vertreterin ihrer Partei wurde sie in die 14. Saeima gewählt.
Am 15. September 2023 wurde sie zur Ministerin für Umweltschutz und regionale Entwicklung im Kabinett von Evika Siliņa ernannt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lebenslauf. Kabinett der Republik Lettland, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Bērziņa, Inga |
KURZBESCHREIBUNG | lettische Politikerin |
GEBURTSDATUM | 1. August 1963 |
GEBURTSORT | Kuldīga, Lettische SSR |