Ingeborg Schumacher
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Ingeborg Schumacher, auch Ingeborg Frohriep (* 25. Mai 1936 in Stuttgart; † 7. April 2008), war eine deutsche Schauspielerin. Sie flüchtete 1969 aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland.
Leben und Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusammen mit ihrem damaligen Ehemann Jürgen Frohriep führte Ingeborg Schumacher zeitweilig als Moderatorin durch das Rendezvous am Wochenende. Daneben spielte sie in einigen DEFA-Spielfilmen mit,[1] bis sie 1969 aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland flüchtete. Fortan trat sie nicht mehr künstlerisch in Erscheinung.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1961: Der Arzt von Bothenow
- 1963: Blaulicht (TV-Serie) – Folge: Wunder wiederholen sich nicht
- 1964: Der fliegende Holländer, Sprecherin
- 1966: Spur der Steine
- 1968: Treffpunkt Genf (Fernsehfilm)
Theater (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1957: Heinrich Spoerl: Der Maulkorb (Trude, Tochter des Herrn von Treskow) – Regie: Georg Leopold (Städtische Bühnen Erfurt)
Hörspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1967: Hans Georg Herde: Kuddelmuddel in Pilzhausen (Marone) – Regie: Detlef Kurzweg (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel/Rätselsendung – Rundfunk der DDR)
- 1968: Hans Pfeiffer: Dort unten in Alabama (Belle Leibowitz) – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ingeborg Schumacher in: 20 Jahre DEFA-Spielfilm: ein Bildband mit 400 Fotos, von „Die Mörder sind unter uns“ bis „Solange Leben in mir ist.“, von Hermann Herlinghaus, Henschelverlag, 1968, Seite 349
Personendaten | |
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NAME | Schumacher, Ingeborg |
ALTERNATIVNAMEN | Frohriep, Ingeborg |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 25. Mai 1936 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
STERBEDATUM | 7. April 2008 |