Ingeborg Wunder
Ingeborg Wunder (* 10. November 1924; † 17. Dezember 2023) war eine deutsche Pianistin und Hochschullehrerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ingeborg Wunder studierte in Berlin Klavier bei Richard Rössler. Im Jahr 1949 gewann sie den Chopinpreis in Berlin und in Hannover; außerdem erwarb sie ein Diplom beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf.[1] Als erste Ehefrau von Wolfgang Saschowa war sie an vierhändigen Einspielungen mit ihrem Mann für den RIAS und den Sender Freies Berlin beteiligt. Weitere Aufnahmen spielte sie mit dem Radio-Symphonie-Orchester Berlin und mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker ein.[1]
Vom Sommersemester 1976 bis zum Wintersemester 1989/90 lehrte sie als Klavierprofessorin an der Hochschule der Künste in Berlin.[2] Zu ihren Schülern gehörten unter anderem Thomas Menrath, Corinna Simon und Christian Thorau.[1]
Ihr Grab findet sie auf dem Friedhof an der Stubenrauchstraße in Berlin-Friedenau.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Ingeborg Wunder. In: Traueranzeige. Der Tagesspiegel, 14. Januar 2024, abgerufen am 14. Januar 2024.
- ↑ Professoren der Musik an der Hochschule der Künste und der Universität der Künste 1975 – WS 2017/18. (PDF, 130 kB) Universität der Künste Berlin, abgerufen am 14. Januar 2024.
Personendaten | |
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NAME | Wunder, Ingeborg |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Pianistin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 10. November 1924 |
STERBEDATUM | 17. Dezember 2023 |