Ingild Janda-Busl

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Ingild Janda-Busl (geboren 1941 als Ingild Janda in Neubistritz, Reichsgau Niederdonau, heute Tschechien) ist eine deutsche Autorin.

Janda-Busl ist Ärztin; sie wurde an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg promoviert. Sie lebt in Bamberg und verfasste mehrere Publikationen über die Geschichte der Juden, insbesondere über Juden in der Oberpfälzer Region. Dabei ist ihr nach eigener Aussage von Bedeutung, den Opfern des Nationalsozialismus ein Gesicht zu geben.[1]

Sie war verheiratet mit dem 2016 verstorbenen[2] Tirschenreuther Kreisheimatpfleger Franz Busl.[3]

Im Jahre 1991 schenkte die Stadt Weiden in der Oberpfalz dem Ehepaar den 1913 von Studienprofessor Franz-Xaver Mayer († 1923[4]) erbauten und nach der Renovierung seit dem 4. August 1992 denkmalgeschützten Grenzlandturm in Bärnau, den das Paar vor dem Umzug nach Bamberg bewohnte und auch als Kulisse für die gemeinsam organisierte Veranstaltungsreihe Konzerte beim Turm nutzte. Für ihre Bemühungen um die Erhaltung des Turms wurde Janda-Busl mit einer Denkmalmedaille geehrt.[5] Der Turm wurde 2009 von der Stadt Bärnau als markantes Wahrzeichen käuflich erworben und durch den Festspielverein betreut.[6]

Publikationen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Paul Zrenner: Jüdisches Leben in Waldsassen. Onetz.de, 2. November 2913.
  2. Franz Busl im Alter von 84 Jahren verstorben. Viele Marksteine im Landkreis gesetzt. Onetz.de, 30. April 2016.
  3. Norbert Grüner: Dr. Ingild Janda-Busl und Franz Busl legen reichhaltiges Ergebnis ihrer Recherchen vor. Jüdische Spurensuche in Buchform. Onetz.de, 26. Juni 2006.
  4. 100 Jahre Grenzlandturm. Onetz.de, 28. September 2013.
  5. Ehepaar Busl verhalf Grenzlandturm zu neuem Glanz. Ort für Musik und Ausstellungen. Onetz.de, 11. Juli 2009.
  6. Grenzlandturm. Historisches Bärnau; abgerufen am 27. Dezember 2018.