Inkofen (Rottenburg an der Laaber)

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Inkofen
Koordinaten: 48° 43′ N, 12° 7′ OKoordinaten: 48° 42′ 35″ N, 12° 6′ 42″ O
Höhe: 422 m ü. NHN
Einwohner: 296 (2012)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 84056
Vorwahl: 08785
Ortsansicht von Inkofen an der kleinen Laaber mit Pfarrkirche
Ortsansicht von Inkofen an der kleinen Laaber mit Pfarrkirche
Die Pfarrkirche Mariä Reinigung

Inkofen ist ein Gemeindeteil der Stadt Rottenburg an der Laaber im niederbayerischen Landkreis Landshut. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.

Das Pfarrdorf Inkofen liegt in der Hallertau an der Kleinen Laber etwa fünf Kilometer östlich von Rottenburg.

Inkofen ist ein alter Edelsitz. Die Pfarrei Inkofen wird bereits 1230 urkundlich bestätigt. Als im Dreißigjährigen Krieg 1632 Schweden in die Rottenburger Gegend einfielen, wurden auch das Schloss und der Pfarrhof niedergebrannt. Am 1. März 1660 gelangte die Hofmark Inkofen laut Testament des Matthäus Bittlmayr an das Kloster Mallersdorf und wurde 1803 säkularisiert.

Die Gemeinde Inkofen wurde durch das bayerische Gemeindeedikt 1818 gegründet. Die Gemeinde umfasste neben Inkofen die Orte Allgramsdorf, Rahstorf und Stein. Die zum Gericht, Bezirk und schließlich zum Landkreis Rottenburg an der Laaber gehörende Gemeinde wurde am 1. Mai 1978 in die Stadt Rottenburg an der Laaber eingemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten

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  • Freiwillige Feuerwehr Inkofen
  • Gartenbauverein Inkofen
  • Katholische Landjugendbewegung Inkofen
  • Krieger- und Soldatenverein Inkofen
Commons: Inkofen (Rottenburg an der Laaber) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012. De Gruyter, 2012, S. 664.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 615 und 616.
  3. Denkmalliste für Rottenburg an der Laaber (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege