Institut mémoires de l’édition contemporaine
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Das Institut Mémoires de l’édition contemporaine (IMEC) ist ein Archiv, das der Erforschung der Geschichte der französischen Presseerzeugnisse und Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts dient. Zu diesem Zweck sammelt, konserviert und wertet es Autoren-, Buchverlags- und Zeitschriftenarchive aus. Das Archiv ist in vier Kategorien unterteilt:
- Über 350 Nachlässe von französischen Autoren (z. B. Louis Althusser, Roland Barthes, Samuel Beckett, Albert Camus, Georges Devereux, Marguerite Duras, Michel Foucault, Jean Genet, Alain Robbe-Grillet, André Pieyre de Mandiargues, Georges Schehadé und Antoine Vitez);
- Verlagsarchive von Herausgebern;
- Archive von Zeitungen und Zeitschriften und solche von Vereinen oder Institutionen
Das IMEC wurde aufgrund privater Initiative 1988 gegründet und 1989 offiziell in Paris eröffnet.[1] Wegen Platzproblemen zog es 2004 in die Abbaye d’Ardenne, ein ehemaliges Kloster in der Nähe von Caen, das für die Zwecke des IMEC umfassend restauriert wurde.[2]
Präsidenten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1989–1995: Claude Durand
- 1995–2008: Christian Bourgois
- 2008–2013: Jack Lang
- seit 2013: Pierre Leroy
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des IMEC
- IMEC - Ardenne Abbey / A living repository of the written word, publishing and creative expression ACCR, Association des centres culturelles de rencontre
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Institut Mémoires de l’Édition Contemporaine in Paris. Grundeintrag 1997. Sichtungen Online Archiv, 16. November 2001, abgerufen am 26. Oktober 2011.
- ↑ Georg Eyring: Eine Kathedrale des Lesens. Zeit online, 9. Januar 1998, abgerufen am 26. Oktober 2011.