Insubrische Glockenblume
Insubrische Glockenblume | ||||||||||||
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Insubrische Glockenblume (Campanula raineri) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Campanula raineri | ||||||||||||
Perp. |
Die Insubrische Glockenblume (Campanula raineri) ist eine Pflanzenart der Gattung Glockenblumen (Campanula).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Insubrische Glockenblume ist eine in lockerem Rasen wachsende, ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen bis 10 Zentimeter erreicht. Die mehreren Stängel sind bogig aufsteigend, kurzhaarig, meist einblütig und bis unter die Blüte beblättert. Die Blätter sind 1 bis 2 Zentimeter breit, oval, deutlich und stumpf gezähnt sowie kurz gestielt. Die Blüten sind endständig, weit-glockenförmig, aufrecht 3 bis 4 Zentimeter breit und hellblau. Die Kelchzähne sind breit lanzettlich, kurz behaart, gezähnt, zugespitzt und ungefähr halb so lang wie die Krone. Die Bucht zwischen den Kelchzähnen haben keine Anhängsel und sind spitz.
Die Blütezeit reicht von August bis September.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Insubrische Glockenblume ist in den italienischen Südalpen zwischen dem Luganersee und Judikarien endemisch. Sie wächst nur über Kalk und Dolomit in Felsspalten und Felsschutt in der subalpinen bis alpinen Stufe in Höhenlagen von 1000 bis 2300 Meter, meist aber über 1500 Meter.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen (Steinbachs Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1996, ISBN 3-576-10558-1.