Interferenzkontrast
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Der Interferenzkontrast beschreibt die Sichtbarkeit (Kontrast) eines Interferenzphänomens quantitativ. Er ist als Verhältnis der Intensitäten zweier aufeinanderfolgender Maxima und Minima definiert:
- Der optimale Wert liegt bei 1, im Falle der totalen Unkenntlichkeit der Interferenzerscheinung liegt er bei 0.
- Diese Definition geht davon aus, dass die mittlere Intensität gleich ist.
Dann ist die Amplitude der Intensität gleich .
Damit gilt: . - Im Falle von Interferenz von Licht ist meist die quellenabhängige Kohärenzlänge der limitierende Faktor.
Wichtig ist der Interferenzkontrast vor allem für die Interferometrie, Holographie und die Phasenkontrastmikroskopie.