Intermediäre Instanzen
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Intermediäre Instanzen sind all die politischen Akteure, die als Bindeglieder die Gesellschaft an sich mit dem politischen System verbinden. Dazu zählen unter anderem:
- Parteien
- Medien
- Bibliotheken
- Nichtregierungsorganisationen
- Gewerkschaften
- Jugendverbände
- sonstige Interessenverbände
Intermediäre Instanzen tragen zur Integration der Bürger in das politische System bei. Dabei werden zum einen Bürger informiert (z. B. über Medien), erhalten aber auch die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen (z. B. durch eine Partei). Ohne intermediäre Instanzen würde kein politische Willensbildungsprozess stattfinden können (vgl. Fritz Scharpf).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oliver Fehren: Wer organisiert das Gemeinwesen. edition sigma, Berlin 2008, ISBN 978-3-89404-560-9, S. 185–214 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).