International Mobile Satellite Organization

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Internationale Organisation für mobile Satellitenkommunikation (engl. International Mobile Satellite Organization, kurz: IMSO) ist eine internationale Organisation, die die Aufsicht über die im Rahmen des weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystems GMDSS erbrachten Satellitenkommunikationsdienste ausübt. Sie hat ihren Sitz in London.

Die Gründung im Jahr 1999 wurde durch die Privatisierung von Inmarsat ausgelöst, welches zuvor eine internationale Organisation im völkerrechtlichen Sinne war. Depositar der Konvention der IMSO ist der Generalsekretär der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO).

Die Organe sind die Vollversammlung und das Direktorat[1]; Generaldirektor ist Kapitän Esteban Pacha-Vicente.

Ziele und Funktionen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ziele und Funktionen sind;

  • Sicherstellung der Erbringung mobiler Satellitenkommunikationsdienste im GMDSS durch Diensteanbieter in Übereinstimmung mit den Regeln der IMO
  • Gleichbehandlung der Diensteanbieter
  • Koordinierung des LRIT

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Konvention der IMSO (Memento des Originals vom 14. Juli 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.imso.org (englisch; PDF; 96 kB)