Internationale Arbeiterkorrespondenz
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Internationale Arbeiterkorrespondenz (Kurzbezeichnung: IAK) war der Name einer trotzkistischen Zeitschrift, die von 1965 bis 1981 erschien[1], sowie der nach ihr benannten organisatorischen Struktur/Strömung ihrer Anhänger.
Die Zeitung wurde 1965 von Anhängern des "Leiter[s] der US-amerikanischen SWP, J. P. Cannon" gegründet.[2] Die IAK schloss sich 1966 dem "Internationalen Komitee der IV. Internationale" (IKVI) an.[3] Als sich das IKVI 1971 spaltete, schloss sie sich dem lambertistischen "Internationalen Zentrum" an.[4] Seit 1979 nennt sich die IAK-Strömung Internationale Sozialistische Arbeiterorganisation (ISA).[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Brandt Peter/Rudolf Steinke: Die Gruppe Internationale Marxisten, in: Richard Stöss (Hg.), Parteien-Handbuch. Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945 bis 1980. Bd. 3, Westdeutscher Verlag: Opladen, 1986 (ISBN 3-531-11838-2), 1599–1647 (1634–1636).
- Langguth, Gerd: Protestbewegung am Ende. Die Neue Linke als Vorhut der DKP, v. Hase & Köhler: Mainz, 1971 (ISBN 3-7758-0827-2), 167 – 171 (dort behandelt unter dem Namen der IAK-Jugendorganisation "Junge Garde").
- ders.: Die Protestbewegung in der Bundesrepublik Deutschland 1968–1976, Wissenschaft und Politik: Köln, 1976 (ISBN 3-8046-8520-X und ISBN 3-921352-18-5), 232 – 234.
- Nitzsche, Frank: „Aus dem Schatten in die Reichweite der Kameras“. Die Entwicklung trotzkistischer Organisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der neuen Sozialen Bewegungen von 1968 bis heute, Diss. Uni Siegen, 2009; im Internet unter: http://dokumentix.ub.uni-siegen.de/opus/volltexte/2009/390/pdf/Historie_Trotzkismus.pdf, 72 – 75.