Internationales Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung
Das Internationale Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung e. V. (IIBSA) (englisch International Institute for Education and Research on Antisemitism) ist eine deutsche Forschungseinrichtung mit Sitz in Berlin, die im Jahr 2006 gegründet wurde.[1][2] Es forscht und publiziert zu Antisemitismus, Rechtsextremismus sowie Islamismus und berät Journalisten und Medienhäuser im Umgang mit diesen Themenbereichen.[2] Darüber hinaus organisiert es Veranstaltungen, Workshops und Konferenzen zu diesen Themen.[3] Gründer und Vorstände sind Kim Robin Stoller[4] und Günther Jikeli.[5]
Forschung und Aktivitäten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Institut führte in der Vergangenheit Veranstaltungen, Konferenzen und Forschungsprojekte in Deutschland, Marokko, Spanien, Frankreich, Belgien, Österreich, Israel und dem Vereinigten Königreich durch. Themen von Publikationen sind unter anderem Mobilisierungen von israelbezogenem Antisemitismus im Bundesgebiet 2021[6][7] , Aktivitäten, Aktionsformen und Akteur_innen der BDS-Kampagne in Deutschland seit 2011 im internationalen Kontext[8] und Der Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden“.[9] Ferner werden auch Veranstaltungen und Workshops zu diesen Themen durchgeführt.[10][11] IIBSA organisierte unter anderem eine internationale Konferenz zum Antisemitismus nach dem 7. Oktober[12], sowie in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung einen Webtalk mit dem Titel "Postcolonial Views on Antisemitism: South Africa as an example"[13]. Das IIBSA arbeitet mit der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) zusammen,[14][15][16] unter deren Federführung sie an dem 2021 veröffentlichten Handbuch zur praktischen Anwendung der IHRA-Definition von Antisemitismus für die Europäische Kommission mitarbeiteten.[17][4]
Zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit und des Austauschs zu verschiedenen nationalen Strategien zur Bekämpfung von Antisemitismus und Islamismus veranstaltete das IIBSA mehrere Future Foren, wie das MENA-EURO Academics Future Forum, das International Academic Forum, das MENA-EURO Journalist Future Forum sowie das MENA-EURO NGO Future Forum.[18][19][20][21]
Zusammen mit der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle (EJGF) des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien (MMZ) der Universität Potsdam führt das Institut die wissenschaftliche und strategische Beratung des Bundesverband RIAS durch.[22][23]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Analysen des Forschungsinstituts sowie die Einschätzungen und Stellungnahmen der Vorsitzenden wurden in verschiedenen Medien wie ZDFheute[24], WELT[25], TAZ[26], Tagesspiegel[27], Der Standard[28] und Deutschlandfunk[29] aufgegriffen. Diese befassen sich mit Themen wie Antisemitismus an deutschen Universitäten[30], dem Al-Quds-Marsch[31], der Vernetzung von Hamas-nahen Gruppen[32] und antiisraelische Hasskampagnen[33] in Deutschland sowie dem Umgang mit islamistischen Terrorgruppen wie Samidoun.[34]
IIBSA erhielt unter anderem mediale Aufmerksamkeit als Teil des „Bündnisses gegen antisemitischen Terror“, das zu Protesten gegen den sogenannten „Palästina-Kongress“ aufrief.[35] Dieser fand im April 2024 in Berlin statt und wurde von der Polizei aufgelöst.[36] In diesem Zusammenhang wurde IIBSA von verschiedenen Medien zu den Veranstaltern des Kongresses sowie zu den Strukturen und der Ideologie der Hamas-nahestehenden Organisationen befragt.[37][38][39][40][41] Die Vorsitzende Kim Robin Stoller äußerte sich zum Palästina-Kongress folgendermaßen: „Die Veranstalter kommen weitgehend aus dem antiimperialistischen Spektrum der radikalen Linken. Sie haben eine offene Flanke zu Islamisten und haben Referenten eingeladen, die die Vernichtung Israels anstreben.“[42]
Im Standard gab Stoller ein ausführliches Interview zu den Strukturen der Hamas in Österreich.[43] Zudem gab sie der TAZ und der Jungle World Interviews zur deutschen Berichterstattung über den Angriffskrieg der Hamas auf Israel im Jahr 2023.[44][45]
Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, stellte 2021 heraus, dass RIAS und IIBSA die „abscheulichen antisemitischen Umtriebe“ systematisch auswerten, wenn es um ungerechtfertigte antisemitische In-Kontextstellung von in Deutschland lebenden Juden und Handlungen der israelischen Regierung geht.[46]
Kooperationspartner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kooperationspartner sind unter anderem der Lehrstuhl für Soziologe der Universität Passau[47], das American Jewish Committee (AJC)[48], der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS)[49], RIAS Berlin[50], der Freie Zusammenschluss der Studierendenschaften (FZS)[51], das Moses Mendelssohn Zentrum, die Indiana University Europe Gateway[52], die European Parliament Working Group on Antisemitism[53], das Institute for the Study of Global Antisemitism and Policy (ISGAP), das Yale Initiative for the Interdisciplinary Study of Antisemitism (YIISA) an der Yale University in New Haven[54], die Federation of Jewish Communities in Spain[55], die Association Mimouna in Marokko[56], das London Center for the Study of Contemporary Antisemitism (LCSCA), das Research Network RN31 „Ethnic Relations, Racism and Antisemitism“ der European Sociological Association (ESA)[57], der Zentralrat der Juden in Deutschland[58], die Amadeu Antonio Stiftung und die Jüdische Gemeinde zu Berlin.[59]
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Proceedings. Strategies and Effective Practices for Fighting Antisemitism Among People with a Muslim or Arab Background in Europe. International Institute for Education and Research on Antisemitism, Berlin u. a. 2007. pdf
- Günther Jikeli, Kim Robin Stoller und Joëlle Allouche-Benayoun: Umstrittene Geschichte. Ansichten zum Holocaust unter Muslimen im internationalen Vergleich. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2013, ISBN 978-3-593-39855-6. (en: Perceptions of the Holocaust in Europe and Muslim Communities. Sources, Comparisons and Educational Challenges)
- Modern Capitalist Society, Competing Nation States, Antisemitism and Hatred of the Jewish State. In: Charles Asher Small: Global Antisemitism: A Crisis of Modernity. Band I: Conceptional Approaches. ISGAP, New York 2013, S. 135–140.
- Günther Jikeli: Antisemitismus unter Muslimen in Deutschland und Europa. In: Olaf Glöckner, Günther Jikeli (Hrsg.): Das neue Unbehagen – Antisemitismus in: Deutschland heute. OLMS, 2019, S. 49–72.[60]
- Die antisemitische Boykottkampagne BDS. Gegen Frieden und Zwei-Staaten-Lösung. Für Delegitimierung und Zerstörung Israels. Berlin 2020 pdf.
- Günther Jikeli: Antisemitismus unter Geflüchteten aus Syrien und dem Irak. Befunde einer qualitativen Erhebung. In: Nikolaus Hagen, Tobias Neuburger (Hg.): Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft – Theoretische Überlegungen, Empirische Fallbeispiele, Pädagogische Praxis. Innsbruck University Press, 2020, S. 121–145.[61]
- IIBSA, RIAS: Mobilisierungen von israelbezogenem Antisemitismus im Bundesgebiet 2021. Berlin 2021.[62]
- Der Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“. Geschichte, Verbindungen, Ideologie und Arbeitsweise. Berlin 2024 pdf.
- Die (Neue) Rechte, Neonazis und der russische Krieg gegen die Ukraine. Berlin 2022[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- iibsa.org, Website des Internationalen Instituts für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Los niveles de antisemitismo en España son «los más altos de Europa». In: La Razon. 15. November 2011, abgerufen am 28. Juli 2024 (spanisch).
- ↑ a b Martin Brandt: »Die Verantwortung der Presse ist enorm«. In: Jungle World. Abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ IIBSA – Research & Education on Antisemitism: Kim Robin Stoller: Introduction Remarks - International Conference "Antisemitism after 7 October". 22. August 2024, abgerufen am 28. August 2024.
- ↑ a b Interview mit Antisemitismus-Expertin. „Klare Parteilichkeit ist möglich“, Taz, 18. Oktober 2023.
- ↑ a b Über Uns. In: IIBSA. Abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ Sigmount Königsberg: Für Antisemitismus ist in Deutschland kein Platz? Wirklich nicht? In: Jüdische Allgemeine. 30. November 2021, abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ Bärbel Röben: Antisemitismus und Rassismus in den Medien. In: M - Menschen Machen Medien (ver.di). 12. Dezember 2023, abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ Kim Robin Stoller: Aktivitäten, Aktionsformen und Akteurinnen der BDS-Kampagne in Deutschland seit 2011 im internationalen Kontext. (PDF) In: IIBSA. Abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ Neuerscheinung: Der Verein „Jüdische Stimme für gerechten Frieden“. In: IIBSA. 6. März 2024, abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ Events. In: IlBSA. 10. Dezember 2023, abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ Workshop: “Terror, israelbezogener Antisemitismus und die Sorgfaltspflicht der Medien” am 17. November 2023 in Hamburg. In: IlBSA. 19. Oktober 2023, abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ IIBSA – Research & Education on Antisemitism: Kim Robin Stoller: Introduction Remarks - International Conference "Antisemitism after 7 October". 22. August 2024, abgerufen am 28. August 2024.
- ↑ Amadeu Antonio Stiftung: Webtalk: Postcolonial Views on Antisemitism. South Africa as an example. 10. Dezember 2021, abgerufen am 28. August 2024.
- ↑ Alex Feuerherdt: Wenn Israel sich wehrt, wächst der antisemitische Hass. In: Mena Watch. 1. Dezember 2021, abgerufen am 24. April 2024.
- ↑ Über Uns. In: Bundesverband RIAS e.V. Abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ Kooperation RIAS Berlin Meldestelle beim Verein für demokratische Kultur – VDK e.V.
- ↑ Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. (Bundesverband RIAS), Generaldirektion Justiz und Verbraucher (Europäische Kommission), International Holocaust Remembrance Alliance, Benjamin Steinitz, Kim Robin Stoller, Daniel Poensgen, Michael Whine: Handbuch zur praktischen Anwendung der IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus. Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, 2021, ISBN 978-92-76-38654-4 (europa.eu [abgerufen am 28. Juli 2024]).
- ↑ Academic Future Forum. 24. November 2022, abgerufen am 2. September 2024 (deutsch).
- ↑ International Academic Forum. 7. Oktober 2021, abgerufen am 2. September 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ MENA-EURO JOURNALIST FUTURE FORUM. 2. September 2021, abgerufen am 2. September 2024 (deutsch).
- ↑ MENA-EURO NGO FUTURE FORUM. 1. September 2021, abgerufen am 2. September 2024 (deutsch).
- ↑ Bundesverband RIAS e.V.: Problembeschreibung. Antisemitismus in Sachsen. 2021 (report-antisemitism.de [PDF; abgerufen am 9. August 2024]).
- ↑ Report Antisemitism. In: Bundesverband RIAS. Abgerufen am 11. August 2024.
- ↑ Berlin: Polizei beendet "Palästina-Kongress". 12. April 2024, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Tag der Israel-Feinde in Berlin - WELT. Abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Erica Zingher: „Palästina-Kongress“ in Berlin: Keine Bühne für Hass. In: Die Tageszeitung: taz. 25. März 2024, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 24. August 2024]).
- ↑ Israelfeindliche Hasskampagne: Von der Hamas bis zu Linksextremisten und Neonazis. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 24. August 2024]).
- ↑ Die Verbündeten der Hamas in Österreich. Abgerufen am 24. August 2024 (österreichisches Deutsch).
- ↑ deutschlandfunk.de: Islamisten in Deutschland: Die Anschlagsgefahr wächst. 4. Dezember 2023, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Israelfeindlichkeit in den USA: Wieso es vor allem an den Unis brodelt. 7. November 2023, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Flagge zeigen gegen Antisemitismus – DW – 01.06.2019. Abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Tag der Israel-Feinde in Berlin - WELT. Abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Israelfeindliche Hasskampagne: Von der Hamas bis zu Linksextremisten und Neonazis. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 24. August 2024]).
- ↑ Nicholas Potter: Samidoun: Tarnung für Terror. In: Amadeu Antonio Stiftung. 12. Oktober 2023, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Aktuelle Meldung. 19. Januar 2018, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Polizei beendet umstrittenen "Palästina-Kongress" in Berlin. Abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Berlin: Polizei beendet "Palästina-Kongress". 12. April 2024, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ deutschlandfunkkultur.de: "Palästina-Kongress" in Berlin geplant - Senat prüft Verbot. 21. März 2024, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Matheus Hagedorny: Kongress zu Palästina in Berlin unter Beobachtung. Abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Erica Zingher: „Palästina-Kongress“ in Berlin: Keine Bühne für Hass. In: Die Tageszeitung: taz. 25. März 2024, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 24. August 2024]).
- ↑ dts Nachrichtenagentur: Palästina-Kongress: Throm fordert Einreiseverbot für Hauptredner. 5. April 2024, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Palästina-Kongress: Der Star-Redner der Israel-Hasser in Berlin - WELT. 3. April 2024, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Die Verbündeten der Hamas in Österreich. Abgerufen am 24. August 2024 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Erica Zingher: Interview mit Antisemitismus-Expertin: „Klare Parteilichkeit ist möglich“. In: Die Tageszeitung: taz. 18. Oktober 2023, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 24. August 2024]).
- ↑ Martin Brandt: »Die Verantwortung der Presse ist enorm«. Abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Israelfeindliche Hasskampagne: Von der Hamas bis zu Linksextremisten und Neonazis. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 27. Juli 2024]).
- ↑ Kooperationen. In: Universität Passau. Abgerufen am 22. April 2024.
- ↑ Das neue Unbehagen: Antisemitismus in Europa heute. Europe Gateway Conference, abgerufen am 20. August 2024.
- ↑ Report Antisemitism. Abgerufen am 20. August 2024.
- ↑ Report Antisemitism. Abgerufen am 20. August 2024.
- ↑ Hintergründe zum aktuellen Antisemitismus: Vorfälle, Mobilisierung und Auswirkungen. In: Never Again. Abgerufen am 20. August 2024.
- ↑ Das neue Unbehagen: Antisemitismus in Europa heute. (PDF) In: https://isca.indiana.edu/documents/isca-conference-programs/2016IUEuropeGatewayConference-german.pdf. Indiana Europe Gateway University, abgerufen am 20. August 2024.
- ↑ Dylan II: MEPs and experts debate role of culture and education in combatting BDS. In: European Jewish Congress. 27. Februar 2018, abgerufen am 20. August 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Nicolas Bechter, Heiko Beyer, Robin Stoller – “Conceptual Approaches to Antisemitism”. In: ISGAP. Abgerufen am 20. August 2024.
- ↑ IV SEMINARIO INTERNACIONAL SOBRE ANTISEMITISMO. (PDF) Federación de Comunidades Judías de España, abgerufen am 20. August 2024 (spanisch).
- ↑ Mimouna Spirit Day. In: Mimouna Association. 30. September 2019, abgerufen am 20. August 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ CfP for ESA RN31 for 2024 Conference in Porto. Abgerufen am 20. August 2024 (britisches Englisch).
- ↑ Aktuelle Meldung. 19. Januar 2018, abgerufen am 20. August 2024.
- ↑ No Al Quds 2019. In: Mideast Freedom Forum Berlin. Mideast Freedom Forum Berlin e.V., abgerufen am 9. August 2024.
- ↑ Günther Jikeli: Antisemitismus unter Muslimen in Deutschland und Europa. In: Olaf Glöckner, Günther Jikeli (Hrsg.): Das neue Unbehagen – Antisemitismus in Deutschland heute. OLMS, 2019, S. 49–72.
- ↑ Günther Jikeli: Antisemitismus unter Geflüchteten aus Syrien und dem Irak. Befunde einer qualitativen Erhebung. In: Nikolaus Hagen, Tobias Neuburger (Hrsg.): Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft – Theoretische Überlegungen, Empirische Fallbeispiele, Pädagogische Praxis. Innsbruck University Press, 2020, S. 121–145.
- ↑ IIBSA, RIAS: Mobilisierungen von israelbezogenem Antisemitismus im Bundesgebiet 2021. IIBSA, RIAS, 2021, abgerufen am 1. September 2024 (deutsch).