Introducing the Hardline According to Terence Trent D’Arby

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Introducing the Hardline According to Terence Trent D’Arby
Studioalbum von Terence Trent D’Arby

Veröffent-
lichung(en)

13. Juli 1987[1]

Label(s) Columbia Records

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Funk, Rhythm and Blues, Rock, Soul

Titel (Anzahl)

11

Länge

47:11

Produktion

Howard Grey, Sananda Maitreya, Martyn Ware

Studio(s)

Atlantis Studio, Stockholm (Schweden)

Chronologie
Introducing the Hardline According to Terence Trent D’Arby Neither Fish Nor Flesh
(1989)

Introducing the Hardline According to Terence Trent D’Arby ist das Debütalbum des US-amerikanischen Sängers Sananda Maitreya. Es erschien im Juli 1987 unter seinem damaligen Künstlernamen Terence Trent D’Arby. Das Album war international erfolgreich, avancierte in einigen Ländern zum Nummer-eins-Erfolg sowie zum weltweiten Millionenseller.

Maitreya war unter dem Namen Terence Trent Darby Sänger der Frankfurter Gruppe The Touch gewesen, die von Frank Farian produziert und betreut wurde. Nach seinem Ausstieg aus der Gruppe 1984 nannte sich der Sänger Terence Trent D’Arby und startete eine Solokarriere. Er schrieb die Lieder für sein Debütalbum weitestgehend selbst, lediglich ein Titel entstand mit der Hilfe des Songwriters Sean Oliver. Außerdem enthielt das Album eine Coverversion des Smokey-Robinson-Liedes Who’s Lovin' You. D’Arby spielte bei den Aufnahmen zahlreiche Instrumente selbst: Neben seinem Gesang steuerte er Schlagzeug, Keyboards und Saxophon bei.[2]

Schon vor der Veröffentlichung des Albums gab sich D’Arby selbstbewusst und äußerte in einem Interview, er könne „mit großer Sicherheit“ sagen, dass seine Platte „eines der brillantesten Debüts der letzten zehn Jahre“ sein werde.[3] Später sagte er, sein Album sei „besser als Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ von den Beatles, das vom Rolling-Stone-Magazin zum besten Album gekürt worden war, das zwischen 1967 und 1987 veröffentlicht wurde.[4]

Alle nicht gesondert gekennzeichneten Titel wurden von D’Arby geschrieben:

  1. If You All Get to Heaven – 5:17
  2. If You Let Me Stay – 3:14
  3. Wishing Well (D’Arby, Sean Oliver) – 3:30
  4. I’ll Never Turn My Back on You (Father’s Words) – 3:37
  5. Dance Little Sister – 3:55
  6. Seven More Days – 4:32
  7. Let’s Go Forward – 5:32
  8. Rain – 2:58
  9. Sign Your Name – 4:37
  10. As Yet Untitled – 5:33
  11. Who’s Lovin' You (William "Smokey" Robinson) – 4:24
  • Schlagzeug, Perkussion: Terence Trent D’Arby, Preston Heyman, Clive M’Ganza, Frank Ricotti, Bruce Smith
  • Bass: Cass Lewis, Sean Oliver, Phil Spalding
  • Keyboard: Terence Trent D’Arby, Nick Plytas, Andy Whitmore
  • Gitarre: Tim Cansfield, Pete Glenister, Christian Marsac, Blast Murray, Andy Whitmore
  • Saxophon: Terence Trent D’Arby, Mel Collins
  • Begleitgesang: Lance Belington, Frank Collins, Terence Trent D’Arby, Glenn Gregory, Tony Jackson, Phil Legg, Michelle Oldland, Ebo Ross, Trent Tones, Martyn Ware

1988 wurde der Sänger für einen Grammy in der Kategorie „Bester Newcomer“ nominiert, das „British Phonographic Institute“ ernannte ihn zum „Besten neuen Künstler“. 1989 wurde er für das Album mit einem Grammy in der Kategorie „Beste männliche Gesangsdarbietung – R&B (Best R&B Vocal Performance, Male)“ ausgezeichnet.[5]

Rob Bowman schrieb für Allmusic, das Album sei „ein starkes Debüt dieses jungen Sängers, der im wörtlichen Sinne jede Note geschrieben, zahlreiche Instrumente gespielt und angegeben habe, dies sei das wichtigste Album seit Sgt. Pepper.“ Sein erstes Album sei „ein kurioser Mix aus alten und neuen Stilen“. Obwohl die Produktion ziemlich modern sei, zeige D’Arby seine Wurzeln, die „in der Arbeit älterer Künstler zu finden“ seien. Er borge „eine oder zwei Seiten von Michael Jackson und Stevie Wonder, während James Brown offenbar den stärksten Einfluss auf seine Bühnenpräsenz gehabt“ habe.[6]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Introducing the Hardline According to Terence Trent D’Arby avancierte zum Nummer-eins-Album in der Schweiz und dem Vereinigten Königreich.[7][8]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[9]4 (57 Wo.)57
 Österreich (Ö3)[10]4 (42 Wo.)42
 Schweiz (IFPI)[7]1 (51 Wo.)51
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]4 (61 Wo.)61
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]1 (70 Wo.)70
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1987)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[12]32
 Österreich (Ö3)[13]21
 Schweiz (IFPI)[14]7
ChartsJahres­charts (1988)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[15]9
 Österreich (Ö3)[16]12
 Schweiz (IFPI)[17]8

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[18]230.000
 Deutschland (BVMI)[19] Platin500.000
 Finnland (IFPI)[20] Gold29.843
 Frankreich (SNEP)[21] Platin400.000
 Italien (FIMI)[22]470.000
 Kanada (MC)[23] 2× Platin200.000
 Neuseeland (RMNZ)[24] 4× Platin80.000
 Niederlande (NVPI)[25][26] 3× Platin500.000
 Schweden (IFPI)[27] Platin100.000
 Schweiz (IFPI)[28] 2× Platin100.000
 Spanien (Promusicae)[29] Platin100.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[30] 2× Platin2.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[31][32] 5× Platin1.721.685
Insgesamt 1× Gold
22× Platin
6.431.528

Einzelnachweise

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  1. release date
  2. Booklet der CD
  3. People Magazine, 16. November 1987
  4. People Magazin, 9. Mai 1988
  5. D’Arby-Biografie bei musicianguide.com Abgerufen am 26. März 2012
  6. Review auf Allmusic.com. Abgerufen am 27. März 2012
  7. a b Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 17. August 2024.
  8. a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  9. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 17. August 2024.
  10. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 17. August 2024.
  11. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  12. Jahrescharts 1987 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 17. August 2024.
  13. Jahrescharts 1987 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 17. August 2024.
  14. Jahrescharts 1987 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 17. August 2024.
  15. Jahrescharts 1988 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 17. August 2024.
  16. Jahrescharts 1988 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 17. August 2024.
  17. Jahrescharts 1988 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 17. August 2024.
  18. Glenn A. Baker: Australia ’89 – The Majors: CBS is Sales Wizard in Oz but There’s Plenty of Prosperity to go Around. Billboard, 28. Januar 1989, S. A–4, abgerufen am 13. März 2022 (englisch).
  19. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 17. August 2024.
  20. Kulta- ja platinalevyt. In: ifpi.fi. Abgerufen am 17. August 2024 (finnisch).
  21. Les Albums Certifiés en 1988. In: infodisc.fr. Abgerufen am 17. August 2024 (französisch).
  22. Italy – Italian Market. Billboard, 10. Dezember 1988, S. I–6, abgerufen am 13. März 2022 (englisch).
  23. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  24. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).
  25. Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 17. August 2024 (niederländisch).
  26. Benelux – “I’m a Genius”. Music & Media, 26. Dezember 1987, S. 23, abgerufen am 13. März 2022 (englisch).
  27. Guld/Platina 1987-1998 (Memento vom 16. Juni 2011 im Internet Archive) ifpi.se, abgerufen am 17. August 2024 (schwedisch).
  28. Edelmetall. In: hitparade.ch. Abgerufen am 17. August 2024.
  29. Solo exitos 1959-2002 año a año. (PDF) In: mediafire.com. Abgerufen am 17. August 2024 (spanisch).
  30. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  31. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  32. Bill Harris: Canoe – Jam! Music – Queen Rules in Album Sales. Jam!, archiviert vom Original am 29. Juni 2012; abgerufen am 13. März 2022 (englisch).