Irina Loskova

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	Begründung: Enzyklopädische Relevanz wird nicht bewiesen. Eine verdiente Lehrkraft, aber als Künstlerin nicht relevant. Die genannte CD ist bei www.jpc.de nicht existent. Das genannte Konzert war in Pfungstadt und vor neun Jahren. Für die "engere Zusammenarbeit" fehlen unabhängige Belege. Falls diese nachgereicht werden, kann alles gut werden! -- WMS.Nemo (Diskussion) 12:11, 14. Sep. 2024 (CEST)

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Irina Loskova ist eine deutsche Pianistin und Musikpädagogin, die aus Russland stammt.

Leben und Wirken

Irina Loskova erhielt ab dem Alter von vier Jahren Klavieruntericht und gab als Neunjährige ihr erstes öffentliches Konzert. Sie absolvierte am Moskauer Gnessin-Institut ein Studium bei Jury Ponizovkin als Konzertpianistin, Liedbegleiterin, Kammermusikerin und Klavierpädagogin. Sie erhielt ein Stipendium „Neue Namen“ des Kulturministeriums der Russischen Federation. Loskova setzte ihr Studium bei Walter Blankenheim in Saarbrücken fort sowie bei François-René Duchâble und Jean-François Heisser in Paris.

Konzerttätigkeit erfolgte in Solo-, Kammermusik- und Liederabenden sowie als Solistin mit Orchester, unter anderem in Karlsruhe (mit dem Kammerorchester des Karlsruher Institut für Technologie), in der Ehemaligen Synagoge in Pfungstadt, im Kulturhistorischen Verein Roßdorf, im Salon Bad Pyrmont, im Augusta-Kultursalon in Görlitz, im Haus am Dom in Frankfurt am Main, in Berlin, im Baltenhaus in Darmstadt, in der Kreuzkirche Darmstadt sowie mehrfach im Staatstheater Darmstadt. In Frankreich spielte sie unter anderem in Dijon, Besancon und Lyon sowie mehrfach in Paris. Zum Holocaust-Gedenktag 2018 spielte sie auf Einladung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zusammen mit Irith Gabriely (Klarinette) ein Gedenkkonzert in Kassel.

Für den Dokumentarfilm L'insaisissable Albert Kahn des Regisseurs Robin Hunzinger, eine Gemeinschaftsproduktion von Bix Films und France Télévisions von 2012, spielte sie das Stück Le Glas von Vincent d'Indy ein.

Sie war Jury-Mitglied beim Internationalen Klavierwettbewerb „Nuova Coppa Pianisti“ im italienischen Osimo. Engere Zusammenarbeit bestand u.a. mit Wenzel Fuchs, Martin Stegner, Matthieu Dufour, Eric Terwilliger, Brigitte Eisenfeldt, Rainer Goldberg, Albert Pesendorfer, Laura Aikin, Wilja Mosuraitis, Martin Muehle, Christina Poulitsi, Nadja Mchantaf, Eva Lind, Paata Burchuladze, Robert Gambill.

Für das Label Capriccio und Deutschlandfunk Kultur hat sie 40 Lieder des tschechischen Komponisten Miloslav Kabeláč mit dem Kinderchor der Deutschen Oper Berlin im Rahmen der Gesamtwerkeinspielung aufgenommen.

Lehre

Loskova war langjährige Begleiterin der Vokalklasse von Christiane Hampe an der Musikhochschule Karlsruhe, unterrichtete Klavier am Conservatoire Russe „Alexandre Scriabine“ und im Conservatoire Municipal „Gustave Charpentier“ in Paris und an der Daniel-Barenboim-Stiftung in Berlin. Sie war Dozentin an der Barenboim-Said-Akademie, Klavierbegleiterin (Aushilfe) des Rundfunkchors Berlin und ist Dozentin an der Universität der Künste Berlin (Studiengang Gesang/Musiktheater).

Weblinks

• Musica Judaica mit Irith Gabriely und Irina Loskova. (PDF; 27 MB) Konzertplakat. In: Arbeitskreis ehemalige Synagoge Pfungstadt e.V. 2015; abgerufen am 10. September 2024. 
• Irina Loskova. Biographie. In: irith-gabriely.com. Abgerufen am 10. September 2024.