Irina Pando

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Irina Pando
Personalia
Geburtstag 24. Juli 1995
Geburtsort ZürichSchweiz
Grösse 178 cm
Position Stürmerin
Juniorinnen
Jahre Station
2004–2005 SV Seebach
2005–2013 FC Zürich Frauen
2014–2015 FC Zürich Frauen U-21
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2014 FC Zürich Frauen 11 0(3)
2015–2017 East Tennessee State Buccaneers
2017–2021 FC Luzern 106 (64)
2021–2022 Bayer Leverkusen 21 0(3)
2022–2023 FC Zürich Frauen 21 0(3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
Schweiz U-19
2019–2022 Schweiz 9 (2)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2022/23

2 Stand: 2. Juni 2023

Irina Pando (geboren am 24. Juli 1995 in Zürich als Irina Brütsch) ist eine ehemalige Schweizer Fussballspielerin.

Vereinskarriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pando spielte seit ihrer Jugend beim FC Zürich. Am 1. Dezember 2012 kam sie erstmals in einem Meisterschaftsspiel der ersten Mannschaft zum Einsatz. In der Saison 2013/14 gehörte sie zum festen Kader der ersten Mannschaft und kam in 10 Spielen zum Einsatz, wobei sie drei Tore schoss. Der FC Zürich gewann am Ende der Saison die Meisterschaft. In der darauffolgenden Saison 2014/15 spielte Pando jedoch wieder für die U-21 in der Nationalliga B. 2015 wechselte sie in die USA zum College Soccer bei den East Tennessee State Buccaneers.

2017 kehrte sie in die Schweiz zurück und spielte fortan für den FC Luzern. In der Saison 2018/19 war sie gemeinsam mit vier anderen Spielerinnen Torschützenkönigin der Super League. 2021 gewann sie mit dem FC Luzern den Schweizer Cup. Im Final bezwangen die Luzernerinnen den favorisierten FC Zürich.[1]

2021 erfolgte der Wechsel zu Bayer Leverkusen in die Bundesliga. Auf die Saison 2022/23 hin unterschrieb Pando wieder bei ihrem Stammverein FC Zürich.[2]

Pando beendete ihre Karriere nach Ende der Saison 2022/23.[3] Ihr letztes Spiel war der Playoff-Final gegen Servette Genf, den die FCZ Frauen mit 3:0 gewannen.

Nationalmannschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pando spielte für das Schweizer U-19-Nationalteam. Das erste Aufgebot für das A-Nationalteam erhielt sie im Oktober 2018. Erstmals eingesetzt wurde sie bei ihrem vierten Aufgebot am 4. März 2019 während des Algarve-Cups beim 3:1-Sieg gegen Portugal.

Pando wurde erst beim FC Luzern Angreiferin. Bis zur U-18 war sie Torhüterin, danach Innenverteidigerin, Aussenverteidigerin und Mittelfeldspielerin.[4] Pando verfügte über einen schnellen Antritt und galt als technisch begabt.[5]

  • 2014 – Schweizer Meister mit dem FC Zürich
  • 2021 – Schweizer Cup mit dem FC Luzern
  • 2023 – Schweizer Meister mit dem FC Zürich

Pando wurde als Irina Brütsch geboren. Den Namen Pando nahm sie nach ihrer Heirat 2019 an.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. René Barmettler: «Ich bekam sogar Krämpfe, als ich den Pokal hochheben wollte» – so hart kämpften die FCL-Frauen für den Cupsieg. In: Luzerner Zeitung. 5. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2022.
  2. Irina Pando wechselt zum FC Zürich. Bayer 04 Leverkusen, 9. August 2022, abgerufen am 16. August 2022.
  3. Kadermutationen bei den FCZ Frauen. FC Zürich, 26. Mai 2023, abgerufen am 27. Mai 2023.
  4. Faiint/Prytz: Martina Voss-Tecklenburg war immer mit viel Emotionen dabei. In: soccerdonna.de. 7. Januar 2019, abgerufen am 13. Januar 2022 (Interview).
  5. Irina Brütsch. In: abseits.ch. Abgerufen am 24. Juni 2022.
  6. «Sieg mit 15 Toren war möglich». In: Urner Zeitung. 15. Oktober 2019, S. 28.