Irren ist tödlich

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Film
Titel Irren ist tödlich
Originaltitel Per qualche dollaro in meno
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 100 Minuten
Stab
Regie Mario Mattòli
Drehbuch Bruno Corbucci,
Vittoriano Vighi,
Mario Guerra
Produktion Franco Palaggi
Musik Marcello Giombini
Kamera Giuseppe Aquari
Schnitt Sergio Montanari
Besetzung
Synchronisation

Irren ist tödlich (Originaltitel: Per qualche dollaro in meno) ist eine italienische Italowestern-Komödie aus dem Jahr 1966. Die direkte Parodie auf Für ein paar Dollar mehr – der Originaltitel bedeutet „Für ein paar Dollar weniger“ – wurde von Mario Mattòli inszeniert und im deutschen Sprachraum erst 1988 im DFF erstmals gezeigt.

Im amerikanischen Westen: Der ängstliche Bankangestellte Bill, der von seinem Chef Mr. Black drangsaliert wird, versucht, die Folgen eines Fehlbetrags von 100 US-Dollar zu vermeiden, indem er sich zu seinem Cousin Colonel Frank begibt, der ihm Schießkünste beibringen soll. Sie agieren als Kopfgeldjäger und Bandit, um so die Kopfprämien zu kassieren, allerdings endet Bill im Gefängnis. Dort sitzt auch der mexikanische Bandit Miguel ein, dessen Bande die beiden beim Überfall auf eben jene Bank unterstützen sollen. Mit Mühe gelingt es den Cousins, den Coup zu landen, die Mexikaner gegeneinander auszuspielen und sie beim Sheriff anzuliefern. Dann kassieren sie die Kopfgelder.

Synchronisation

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Die deutsche Synchronfassung entstand beim DEFA Studio für Synchronisation, Berlin. Eberhard Richter schrieb das Dialogbuch und Klaus-Michael Bauer führte Regie.[1]

Figur Darsteller Deutscher Sprecher
Bill Lando Buzzanca Tim Hoffmann
Miguel, der
Mexikaner
Elio Pandolfi Helmut Müller-Lankow
Juanita Gloria Paul Ute Lubosch
Sally Lucia Modugno Roswitha Hirsch
Miguels Vater Luigi Pavese Horst Kempe
Mr. Black Pietro Tordi Walter Wickenhauser
Jane Valeria Ciangottini Gabriele Schäfer
Colonel Frank Raimondo Vianello Karl-Heinz Oppel

„Nett sind einige der direkten Bezugnahmen auf Leone, z. B. die Rückblenden, in denen enthüllt wird, welches tragische Ereignis Frank mit dem Mexikaner verbindet“, schreibt Christian Keßler, der aber vor der (DDR-)Synchronisation des Filmes eindringlich warnt.[2]

Die „Komödie mit parodistischen Elementen“ (Lexikon des internationalen Films[3]) wurde auch in Italien wenig begeistert rezensiert. Segnalazioni Cinematografiche hielten „die darstellerischen Leistungen auf ähnlich niedrigem Niveau wie die Regie“.[4]

Einzelnachweise

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  1. Irren ist tödlich (1966). In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 8. Juni 2023.
  2. in: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 184/185
  3. Irren ist tödlich. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  4. zitiert nach comingsoon.it