Isaak Keller
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Isaak Keller, auch Isaak Cellarius (* 1530 in Basel; † 1596 in Reichenweier), war ein Schweizer Mediziner und von 1553 bis 1579 Professor in Basel.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Isaak Keller war der Stiefsohn von Simon Grynaeus aus dessen Ehe mit Katharina Keller, geb. Lompart. Er begann sein Studium in Basel, wo er 1550 Magister der Philosophie wurde. 1552/53 studierte er in Montpellier Medizin. Von 1553 bis 1579 war er ordentlicher Professor der theoretischen Medizin an der Universität Basel. 1559 und 1569 amtierte er als Rektor. Als ihm 1579 die Unterschlagung von Mitteln des St. Petersstifts nachgewiesen wurde, floh er aus Basel. Nicolaus Taurellus hielt vertretungsweise seine Vorlesungen ab.
Keller heiratete etwa 1555 Anna Höcklin von Steinegg.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul Leonhard Ganz: Die Miniaturen der Basler Universitätsmatrikel. Basel 1960. pdf; Rezension von Ellen Beer
- Die Amerbachkorrespondenz, Band 6, Basel 1967.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag Keller, Isaak auf unigeschichte.unibas.ch mit Wappen; abgerufen am 17. August 2018
- t. Peter 1510 Die Universität Auriaca ernennt Isaak Keller von Basel, Chorherrn zu St. Peter, zum Doctor medicinae, 1552.8.31
- Eintrag im Historischen Familienlexikon der Schweiz
Personendaten | |
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NAME | Keller, Isaak |
ALTERNATIVNAMEN | Cellarius, Isaak |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Mediziner |
GEBURTSDATUM | 1530 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 1596 |
STERBEORT | Reichenweier |