Isabel Salgado
Isabel Salgado | |
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Isabel Salgado 2021 | |
Porträt | |
Geburtstag | 2. August 1960 |
Geburtsort | Rio de Janeiro, Brasilien |
Größe | 1,80 m |
Sterbedatum | 16. November 2022 |
Sterbeort | São Paulo, Brasilien |
Hallenvolleyball | |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
Flamengo Rio de Janeiro | |
Nationalmannschaft | |
1976–1978 1979–1985 |
Juniorinnen-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1976 – südamerikanische U21-Meisterin 1978 – brasilianische Meisterin 1979 – Bronze Panamerikanische Spiele 1980 – brasilianische Meisterin 1980 – Olympia-Siebte 1983 – Vierte Panamerikanische Spiele 1984 – Olympia-Siebte | |
Beachvolleyball | |
Partnerin | 1992 Jackie Silva 1993–1995 Roseli Timm 1995 Shelda Bede 1996 Gerusa Da Costa 1997 Tatiana Minello |
Erfolge | |
1993 – Zweite FIVB Turnier Santos 1994 – Siegerin FIVB Turnier Miami 1994 – Zweite FIVB Turnier La Serena 1994 – Zweite FIVB Osaka 1994 – Dritte FIVB Carolina Beach 1994 – Dritte FIVB Santos | |
Stand: 17. November 2022 |
Maria Isabel Barroso Salgado (* 2. August 1960 in Rio de Janeiro; † 16. November 2022 in São Paulo[1]) war eine brasilianische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin sowie -trainerin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Salgado begann ihre Karriere im Hallenvolleyball. Mit Flamengo Rio de Janeiro wurde sie zweimal brasilianische Meisterin. Später war sie auch bei italienischen und japanischen Vereinen aktiv. Mit der brasilianischen Nationalmannschaft, der sie seit 1976 angehörte, nahm sie an den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau und 1984 in Los Angeles sowie an den Volleyball-Weltmeisterschaften der Frauen 1982 in Peru und 1986 in der Tschechoslowakei teil. Ihren letzten Einsatz für die Volleyball-Nationalmannschaft hatte sie 1989 bei der Volleyball-Südamerikameisterschaft der Frauen in Curitiba.
In den 1990er Jahren wandte sich Salgado dem Beachvolleyball zu. Sie ist eine der Spielerinnen, die am ersten Turnier der FIVB World Tour der Frauen in Almería im August 1992 teilnahmen. Mit der späteren Weltmeisterin und Olympiasiegerin Jackie Silva belegte sie den vierten Platz im einzigen gemeinsamen Turnier. In den nächsten Jahren erreichte Isabel mit ihrer neuen Partnerin Roseli Timm ihre größten Erfolge. Die beiden Brasilianerinnen gewannen von 1993 bis 1994 eine Goldmedaille bei der Veranstaltung in Miami, außerdem drei Silber- und zwei Bronzemedaillen. Anschließend spielte Salgado mit verschiedenen Partnerinnen noch weitere drei Jahre auf der Tour, ehe sie 1997 ihre Karriere beendete.
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Isabel Salgado war Mutter von sechs Kindern, von denen drei Beachvolleyballspieler sind. Maria-Clara und Carolina starteten 2005 das erste Mal gemeinsam bei der World Tour und gewannen 2008 ihre erste Goldmedaille in Mysłowice. Sohn Pedro gewann mehr als zehn Turniere und wurde 2008 mit seinem Partner FIVB Tour Champion und zum Team of the Year gewählt.
Isabel Salgado starb im November 2022 im Alter von 62 Jahren an akutem Lungenversagen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Isabel Salgado in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil bei volleybox.net
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ -: Isabel Salgado, um dos ícones do vôlei brasileiro, morre aos 62 anos. In: ge.globo.com. 16. November 2022, abgerufen am 16. November 2022 (portugiesisch).
Personendaten | |
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NAME | Salgado, Isabel |
ALTERNATIVNAMEN | Barroso Salgado, Maria Isabel (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | brasilianische Beachvolleyballspielerin und -trainerin |
GEBURTSDATUM | 2. August 1960 |
GEBURTSORT | Rio de Janeiro, Brasilien |
STERBEDATUM | 16. November 2022 |
STERBEORT | São Paulo |