Isabel Vega
Isabel Vega ist eine kolumbianisch-US-amerikanische Dokumentarfilmerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Isabel Vegas stammt ursprünglich aus Kolumbien. Sie studierte Filmtheorie an der Wesleyan University. Ursprünglich interessierte sie sich für Fiktion, arbeitete aber für HBO an dem Dokumentarfilm Thin und begann sich für Nonfiktion zu interessieren.[1]
Die Idee zu La Corona kam ihr nach einem Artikel in einer Zeitung, die von einem Schönheitswettbewerb in einem Gefängnis in Bogotá berichtete. Zusammen mit Amanda Micheli beantragte sie das Filmen von Insassen in dem Frauengefängnis in Bogotá. Der Dreh musste unter strengen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden.[1] La Corona bei der 80. Oscarverleihung 2018 in der Kategorie „Bester Dokumentar-Kurzfilm“ nominiert.[2] Zudem gewann sie einen IDA Award und erhielt eine Lobende Erwähnung beim Sundance Film Festival 2008.
2023 führte sie Regie beim Film Living Loud.
Filme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008: La Corona
- 2023: Living Loud
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2006: Too Hot Not to Handle
- 2006: Thin
- 2007: Gordon Ramsay: Chef ohne Gnade (1 Folge)
- 2010: DC Cupcakes (6 Folgen)
- 2010: Sturgis: The Wild Ride
- 2012: Bounty Wars (3 Folgen)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Isabel Vega bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b IDA-Redaktion: Meet the Filmmakers: Amanda Micheli and Isabel Vega--'La Corona (The Crown)'. In: documentary.org. 2008, abgerufen am 15. Januar 2019.
- ↑ The Academy Awards 2008. In: oscars.org. Abgerufen am 15. Januar 2019.
Personendaten | |
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NAME | Vega, Isabel |
KURZBESCHREIBUNG | kolumbianisch-US-amerikanische Dokumentarfilmerin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |