Isarzama

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Isarzama
Basisdaten
Einwohner (Stand) 1036 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 218 m
Postleitzahl 03-1206-0101-1001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 17° 8′ S, 64° 41′ WKoordinaten: 17° 8′ S, 64° 41′ W
Isarzama (Bolivien)
Isarzama (Bolivien)
Isarzama
Politik
Departamento Cochabamba
Provinz Provinz Carrasco
Klima

Klimadiagramm Puerto Grether

Isarzama ist eine Ortschaft im Departamento Cochabamba im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.

Isarzama ist der fünftgrößte Ort des 2004 neu geschaffenen Municipios Entre Ríos in der Provinz Carrasco. Isarzama liegt auf einer Höhe von 218 m vier Kilometer östlich des Río Isarzama, der flussabwärts in den Río Ichilo mündet.

Isarzama liegt im bolivianischen Tiefland an den nordöstlichen Ausläufern der Cordillera Oriental. Das Klima ist ein tropisches Monsunklima mit einer ausgeprägten Regenzeit (Am-Klima nach der Köppen-Geiger-Klassifikation).

Die Region weist eine mittlere Jahrestemperatur von 26 °C auf (siehe Klimadiagramm Puerto Grether), die Monatsdurchschnittswerte liegen zwischen 23 °C im Juli und gut 28 °C von November bis Februar. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt 1700 mm, mit Monatswerten zwischen 200 und 300 mm von Dezember bis Februar und ausreichend Feuchtigkeit in allen Monaten.

Isarzama liegt in einer Entfernung von 247 Straßenkilometern östlich von Cochabamba, der Hauptstadt des Departamentos.

Durch Isarzama verläuft die 1657 Kilometer lange Nationalstraße Ruta 4, die von Tambo Quemado an der chilenischen Grenze im Osten quer durch das Land bis Puerto Suárez an der brasilianischen Grenze führt. Von Cochabamba aus erreicht man Isarzama über Villa Tunari, Chimoré und Ivirgarzama, die Nationalstraße führt dann weiter nach Warnes und Santa Cruz.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im vergangenen Jahrzehnt um mehr als ein Drittel angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung[1]
2001 842 Volkszählung[2]
2012 1 036 Volkszählung[3]
2024 Volkszählung

Die Region weist einen überwiegenden Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Entre Ríos sprechen 76,6 Prozent der Bevölkerung Quechua.[4]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Memento des Originals vom 23. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2012. Abgerufen am 24. Oktober 2021 (spanisch).
  4. INE-Sozialdaten Cochabamba 2001 (Memento des Originals vom 13. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo (PDF; 8,0 MB)