Isolde Frölian
Isolde Frölian (* 8. April 1908 in Dresden; † 26. Oktober 1957 ebenda[1]) war eine deutsche Kunstturnerin und Olympiasiegerin.
Bei den Olympischen Spielen 1936 fand nach 1928 zum zweiten Mal ein Olympischer Mannschaftswettbewerb für Turnerinnen statt. Isolde Frölian aus Dresden belegte in der Punktwertung den achten Platz. In der Besetzung Gertrud Meyer, Erna Bürger, Käthe Sohnemann, Isolde Frölian, Anita Bärwirth, Paula Pöhlsen sowie Friedl Iby und Julie Schmitt gewann die deutsche Mannschaft die Goldmedaille mit drei Punkten Vorsprung vor der Mannschaft aus der Tschechoslowakei.
Nach dem Tod von Isolde Frölian erbte die Dresdner Ersatzturnerin von 1936 Marga Barby die Goldmedaille, in deren Besitz die Medaille bis zu ihrem Tod 2004 verblieb.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik I. Athen 1896 – Berlin 1936. Sportverlag Berlin, Berlin 1997, ISBN 3-328-00715-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Isolde Frölian in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Grabstätte Frölian auf dem Johannisfriedhof. Trinitatis- und Johannisfriedhof Dresden, November 2020, abgerufen am 23. Mai 2023.
- ↑ Gold von der Kameradin (Sächsische Zeitung vom 28. April 2004, abgerufen am 21. Oktober 2009)
Personendaten | |
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NAME | Frölian, Isolde |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kunstturnerin |
GEBURTSDATUM | 8. April 1908 |
GEBURTSORT | Dresden |
STERBEDATUM | 26. Oktober 1957 |
STERBEORT | Dresden |